Angesichts der aktuellen Situation forderte der Innsbrucker Bürgermeister vom Bund dringend weitere Unterstützungsmittel für die Gemeinden. NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak schlägt in derselben Kerbe: „Dieses Geld ist für die Kommunen überlebenswichtig. Aber es sollte ein neuer Verteilungsmodus angewendet werden, damit das Geld auch wirklich bei den Gemeinden ankommt.“
NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak weiter: „Der finanzielle Druck auf die Gemeinden steigt stetig. Die BürgermeisterInnen stehen vor Herausforderungen, die kaum mehr zu stemmen sind. Dem Wunsch von Bürgermeister Georg Willi kann ich mich im Namen meiner sozialdemokratischen AmtskollegInnen nur anschließen. Aber es wäre dringend eine neuer Verteilungsmechanismus nötig, damit mit nicht, wie gehabt, Fördermillionen liegen bleiben, weil die Latte der Auszahlungsbedingungen unnötig hoch liegt. Am sinnvollsten wäre es, wenn der Bund jede Gemeinde mit 200 Euro pro Einwohnerin fördert. Das ergibt in Summe zwei Milliarden. Das wäre gerecht, unbürokratisch und effektiv.“