Dworak/Renner: „Bei Aktion 20.000 auch Länder verstärkt in die Pflicht nehmen!“

Zuständigkeiten der Länder bieten breiten Raum für die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze für Arbeitslose über 50 Jahre.

„Die von Bundeskanzler Christian Kern initiierte Arbeitsmarktinitiative 20.000 ist ein dynamischer Schritt vorwärts für einen Bereich der Arbeitslosigkeit, wo sich leider einige Jahre zu wenig bewegt hat. Eine breite Streuung der neu zu schaffenden Arbeitsplätze, sei es in Betrieben, Gemeinden, sozialen oder auch gemeinnützigen Organisationen, spricht für den Erfolg dieser Initiative, wenngleich bisher ein Bereich noch wenig beleuchtet wurde – nämlich jener der Bundesländer. Auch im Bereich der Zuständigkeiten der Länder bietet sich breiter Raum für die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze für Arbeitslose über 50″, plädieren Niederösterreichs Gemeindereferentin LH-Stv. Mag.a Karin Renner und der Präsident der GemeindevertreterInnenverbands NÖ, LAbg. Bgm. Rupert Dworak, auch die Länder in die Pflicht zu nehmen.

„Von den Pflege- und Jugendheimen, den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, der Jugend- und Familienwohlfahrt, von der Schulverwaltung bis hin zur Kultur, dem Sport und Tourismus, der Verkehrssicherheit bis hin zu Tätigkeiten in der Landesverwaltung, in den Bezirkshauptmannschaften sowie bei landeseigenen Vereinen und bei Dienstleistern, gebe es hier ein breites Spektrum an Möglichkeiten neue Jobs zu schaffen“, so Renner und Dworak, die darauf verweisen, dass Bundeskanzler Kern auch neue Arbeitsplätze im Bereich des Bundes, beispielsweise in der Schulverwaltung, andenke.

„Die Gemeinden sind jedenfalls bereit, sich umfassend in diese Initiative einzubringen. Was das Land betrifft, bedeutet ein Prozent neue Jobs in der Landesverwaltung sowie betriebsratsbetreuten Bereichen rund 300 neue Arbeitsplätze. Jeder zusätzliche Job ist wichtig, er gibt Menschen wieder positive Perspektiven und vielen wieder Sinn und Freude“, so Rupert Dworak.