GVV-Österreich stellt sich hinter SPÖ-Initiative für Langzeitarbeitslose

GVV-Österreich stellt sich hinter SPÖ-Initiative für Langzeitarbeitslose

Die SPÖ will mit Jobs für Langzeitarbeitslose bei Gemeinden, gemeinnützigen Organisationen oder sozialen Unternehmen 40.000 Langzeitarbeitslosen neue Chancen und Perspektiven geben. Die Bundes-GVV-Vorsitzenden Maria-Luise Mathiaschitz und Rupert Dworak begrüßen diese Aktion, von der sowohl Betroffene als auch Städte und Gemeinden profitieren.

„Langzeitarbeitslose haben es besonders schwer am Arbeitsmarkt unterzukommen. Die Situation ist mit der Pandemie noch schwieriger geworden. Und die türkis-grüne Bundesregierung hat die erfolgreiche Aktion 20.000 ja als eine ihrer ersten Maßnahmen in einer stillen und heimlichen Aktion ersatzlos gestrichen“, erinnert Mathiaschitz.

Es gibt derzeit über eine halbe Million Arbeitslose, davon 140.000 Langzeitarbeitslose. „Die türkis-grüne Bundesregierung ist dringend gefordert zu handeln – sonst droht aus der Corona-Pandemie eine Pandemie der Armut zu werden“, sagt Dworak und betont, dass nach den Prognosen von ExpertInnen aufgrund der Pandemie noch längere Zeit mit einer hohen Arbeitslosigkeit zu rechnen ist. „Um entschlossen gegen die Rekordarbeitslosigkeit in Österreich vorzugehen braucht es – neben einem historisch großen Konjunkturprogramm zur Wirtschaftsankurbelung – gezielte Beschäftigungsprogramme“, betont Mathiaschitz.

Konkret will die SPÖ, dass der Bund 100 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten im ersten Jahr der Beschäftigung bei der Aktion 40.000 übernimmt. Kosten würde die Finanzierung der Aktion 40.000 dem Staat zwischen 150 und 270 Millionen Euro. Zum Vergleich: Kanzler Kurz gönnt sich ein Budget an Eigenwerbung in der Höhe von 210 Millionen Euro.

Mit der Aktion 40.000 können Arbeitsplätze geschaffen werden, die von Unterstützungsleistungen für pflegebedürftige Menschen, organisatorischer Unterstützung bei Test- und Impfstraßen, über Kurierdienste in kleinen Gemeinden, in denen das Postamt zusperrte, bis zu Ansprechpersonen in Wohnanlagen oder der Instandhaltung von Grün- und Parkflächen reichen. „Mit der Aktion 40.000 würden sowohl die Betroffenen als auch die Städte und Gemeinden profitieren – eben eine echte Win-win-Situation“, resümieren Mathiaschitz und Dworak.

GVV-Österreich stellt sich hinter SPÖ-Initiative für Langzeitarbeitslose

GVV-Österreich stellt sich hinter SPÖ-Initiative für Langzeitarbeitslose

Die SPÖ will mit Jobs für Langzeitarbeitslose bei Gemeinden, gemeinnützigen Organisationen oder sozialen Unternehmen 40.000 Langzeitarbeitslosen neue Chancen und Perspektiven geben. Die Bundes-GVV-Vorsitzenden Maria-Luise Mathiaschitz und Rupert Dworak begrüßen diese Aktion, von der sowohl Betroffene als auch Städte und Gemeinden profitieren.

„Langzeitarbeitslose haben es besonders schwer am Arbeitsmarkt unterzukommen. Die Situation ist mit der Pandemie noch schwieriger geworden. Und die türkis-grüne Bundesregierung hat die erfolgreiche Aktion 20.000 ja als eine ihrer ersten Maßnahmen in einer stillen und heimlichen Aktion ersatzlos gestrichen“, erinnert Mathiaschitz.

Es gibt derzeit über eine halbe Million Arbeitslose, davon 140.000 Langzeitarbeitslose. „Die türkis-grüne Bundesregierung ist dringend gefordert zu handeln – sonst droht aus der Corona-Pandemie eine Pandemie der Armut zu werden“, sagt Dworak und betont, dass nach den Prognosen von ExpertInnen aufgrund der Pandemie noch längere Zeit mit einer hohen Arbeitslosigkeit zu rechnen ist. „Um entschlossen gegen die Rekordarbeitslosigkeit in Österreich vorzugehen braucht es – neben einem historisch großen Konjunkturprogramm zur Wirtschaftsankurbelung – gezielte Beschäftigungsprogramme“, betont Mathiaschitz.

Konkret will die SPÖ, dass der Bund 100 Prozent der Lohn- und Lohnnebenkosten im ersten Jahr der Beschäftigung bei der Aktion 40.000 übernimmt. Kosten würde die Finanzierung der Aktion 40.000 dem Staat zwischen 150 und 270 Millionen Euro. Zum Vergleich: Kanzler Kurz gönnt sich ein Budget an Eigenwerbung in der Höhe von 210 Millionen Euro.

Mit der Aktion 40.000 können Arbeitsplätze geschaffen werden, die von Unterstützungsleistungen für pflegebedürftige Menschen, organisatorischer Unterstützung bei Test- und Impfstraßen, über Kurierdienste in kleinen Gemeinden, in denen das Postamt zusperrte, bis zu Ansprechpersonen in Wohnanlagen oder der Instandhaltung von Grün- und Parkflächen reichen. „Mit der Aktion 40.000 würden sowohl die Betroffenen als auch die Städte und Gemeinden profitieren – eben eine echte Win-win-Situation“, resümieren Mathiaschitz und Dworak.

Gemeinden begrüßen Forderung nach „Aktion 40.000“

Gemeinden begrüßen Forderung nach „Aktion 40.000“

Rendi-Wagner/Muchitsch/Kollross/Dworak: „Aktion 40.000 gibt Langzeitarbeitslosen nachhaltig Chancen und Zuversicht – und kostet weniger als eine Einmalzahlung an Arbeitslose. Und auch die Gemeinden können davon profitieren.“

Eine Joboffensive für 40.000 Langzeitarbeitslose fordern heute, Montag, SPÖ-Bundesparteivorsitzende, Klubobfrau Pamela Rendi-Wagner, SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch und SPÖ-Kommunalsprecher Andreas Kollross im „Roten Foyer“. „Die Corona-Krise verschärft auch die Situation am heimischen Arbeitsmarkt“, sagt Rendi-Wagner angesichts der 140.000 Menschen in Österreich, die schon länger als ein Jahr beschäftigungslos sind. „Menschen, die länger als ein Jahr trotz aller Bemühungen keinen Job bekommen, brauchen Unterstützung und eine ehrliche Chance. Wenn sie etwa in Gemeinden wertvolle Arbeit leisten können und dafür bezahlt bekommen, ist allen geholfen“, so Rendi-Wagner, die eine Joboffensive fordert: „Wir wollen, dass 40.000 sinnvolle neue Jobs für Langzeitarbeitslose geschaffen werden – Jobs, die auch einen gesellschaftlichen Mehrwert für uns alle haben.“ Damit können auch die Gemeinden bei ihren Leistungen im Pflegebereich, den Test- und Impfstraßen oder auch bei der Instandhaltung von Grün- und Parkflächen unterstützt werden. „Diese Jobaktion gibt wieder Perspektive, Chancen und Zuversicht“, so Rendi-Wagner, die für die nächste Nationalratssitzung einen entsprechenden Antrag ankündigt. ****

Die Bundesregierung mache bei der Bekämpfung der Rekordarbeitslosigkeit einen großen Fehler, sagt Muchitsch: „Sie moderiert die Rekordarbeitslosigkeit, aber tut nichts dagegen“, so der Sozialsprecher, für den es deutlich zu wenig ist, nur auf das Wirtschaftswachstum zu warten: „Österreich ist Schlusslicht, wir haben den stärksten Wirtschaftsabschwung in der EU.“ Um jene Menschen zu unterstützen, die durch Corona unverschuldet ihren Job verloren haben und nach 12 Monaten keine neue Anstellung finden konnten, fordert Muchitsch ein neues Beschäftigungsprogramm – die „Aktion 40.000“.

Diese Joboffensive, die an die unter Schwarz-Blau eiskalt abgeschaffte „Aktion 20.000“ anknüpft, soll allen Altersgruppen offenstehen. Konzipiert ist das Modell für zwei Jahre, wobei der Bund im ersten Jahr die volle Finanzierung übernimmt. Die Kosten für diese Initiative beziffert Muchitsch je nach Auslastung zwischen 150 und 270 Mio. Euro im ersten Jahr. „Es ist sinnvoll, ehestmöglich zu starten, weil wir 40.000 Menschen, die ansonsten übrigbleiben, eine Perspektive geben und auch den Gemeinden helfen“, so Muchitsch, der betont, dass die „Aktion 40.000 den Staat weniger kostet als die Almosen-Aktion der Bundesregierung mit den Einmalzahlungen für Arbeitslose.“

Von einer „Win-win-Situation“ spricht auch Kollross angesichts der angespannten finanziellen Situation bei Städten und Gemeinden. „Es wird Zeit, dass der Staat Verantwortung für jene Menschen übernimmt, die auf dem freien Markt keine Chance mehr auf Beschäftigung haben“, so der Bürgermeister aus Trumau. Mit dem SPÖ-Modell „würden neue Beschäftigungsverhältnisse in Gemeinden entstehen“, sagt Kollross, der davon ausgeht, dass viele TeilnehmerInnen der Aktion 40.000 nach zwei Jahren bei den jeweiligen Arbeitgebern übernommen werden. Für Kanzler Kurz sieht Kollross nun einen „Empathie-Elchtest“ gekommen, denn es stelle sich die Frage,  ob er lieber 210 Mio. Euro für Eigenwerbung oder für Beschäftigung ausgeben möchte.

Auch NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak, Bürgermeister in der Stadt Ternitz, sieht in der Aktion einen doppelten Nutzen – für die langzeitarbeitslosen Menschen und die Kommunen: „Die sozialdemokratischen GemeindemandatarInnen in Niederösterreich unterstützen diese Aktion der Bundespartei voll und ganz. Sie ist ein echter Markstein einer sozialen Politik und bringt auch Vorteile für unsere Gemeinden, die ebenso wie die Menschen, sehr unter den Folgen der aktuellen Pandemie leiden.“

Am Bild (v.l.): Kollross, Rendi-Wagner, Muchitsch

Großes Interesse an der Online-Diskussion des NÖ GVV zum Thema Blackout

Großes Interesse an der Online-Diskussion des NÖ GVV zum Thema Blackout

Mehr als 100 GemeindemandatarInnen nahmen am vergangenen Freitag die Gelegenheit wahr, um mit dem Blackout- und Krisenvorsorgexperten Herbert Saurugg online zu diskutieren. Der entsprechende NÖ GVV-Beitrag auf Facebook hatte gar eine Reichweite von 23.000.

Der Stromausfall, der am 8. Jänner diesen Jahres Teile Österreichs heimsuchte, gab nur einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns im Ernstfall, wenn so zusagen die Lichtet ausgehen, droht. Dementsprechend aktuell und groß war auch das Interesse an der einschlägigen Online-Podiumsdiskussion des NÖ GVV. Als Gesprächspartner standen der ausgewiesene Blackout-Experte Herbert Saurugg und der Bereichssprecher für Landesverteidigung NR Robert Laimer zur Verfügung. Moderiert wurde der Event von NÖ GVV-Präsident Bgm. Rupert Dworak. Der zeigte sich mit dem Erfolg der Veranstaltung sehr zufrieden: „Die Gefahr eines Blackouts ist leider nur all zu real. Das zu verinnerlichen ist höchste Zeit. Wir GemeindemandatarInnen tragen dabei eine besondere Verantwortung, drohenden Schaden von den Menschen und den Kommunen abzuwenden oder möglichst klein zu halten. Und dafür war diese Info-Veranstaltung samt Podiumsdiskussion ein schöner Beitrag.“

Mehr Infos zum Thema Blackout gibt’s unter www.saurugg.net

Bild oben: Der Screenshot von der NÖ GVV-Online-Podiumsdiskussion zeigt NÖ GVV-Vizedirektor Karl Zimmerl, NÖ GVV-Direktor StR Ewald Buschenreiter, Herbert Saurugg, NÖ GVV-Präsident Bgm. Rupert Dworak und NR Robert Laimer.

Weninger/Schindele/Dworak: „Blackout ist reale Gefahr!“

Weninger/Schindele/Dworak: „Blackout ist reale Gefahr!“

SPNÖ-Antrag im Landtag fordert Ausarbeitung von Konzepten, Maßnahmen und Strategien; schwerwiegendes Ereignis könnte innerhalb einer Woche lebensbedrohliche Ausmaße annehmen; Online-Podiumsdiskussion des NÖ GVV am Freitag, 19.02., um 18.30 Uhr auf Facebook unter https://www.facebook.com/spoegvvnoe

Die SPÖ NÖ hat im Landtag einen Antrag eingebracht, welcher rechtzeitig gesetzte regionale und überregionale Maßnahmen gegen ein drohendes Blackout zum Ziel hat.

Energiesprecher LAbg. Hannes Weninger erläutert, dass es Anfang des Jahres im gesamten europäischen Stromnetz, ausgelöst durch einen regionalen Stromausfall in Rumänien, zu einer starken Frequenzabsenkung gekommen und Europa damit sehr knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt ist: „Dieser Vorfall zeigt deutlich, wie real die Gefahr eines Blackouts ist. Auch wenn dieses Szenario nur schwer vorstellbar ist, so müssen wir uns tunlichst darauf vorbereiten. Regionale und überregionale Maßnahmen sind notwendig, um im Ernstfall bestmöglich gewappnet zu sein. Besonders gefährdet wären im Fall der Fälle insb. kritische Infrastrukturen, wobei ein Kollaps der gesamten Gesellschaft in weiterer Folge kaum noch zu verhindern wäre. Einer Studie des deutschen Büros für Technikfolgenabschätzung zufolge, ist bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen. Und spätestens am Ende der ersten Woche wäre eine Katastrophe zu erwarten, welche für viele Menschen lebensbedrohliche Ausmaße annehmen würde.“

LAbg. Kathrin Schindele sieht neben einem generellen Systemversagen insb. auch die Gefahr von Naturereignissen, kriminellen Handlungen bzw. menschlichem Versagen als potentielle Gefahrenquellen: „Wir sind leider nicht davor gefeit, dass ein unvorhersehbares Ereignis oder ein Fehler eine Katastrophe auslöst. Und aktuell können wir im Fall eines großflächigen Blackouts nicht damit umgehen und können nicht entsprechend darauf reagieren. Deswegen braucht es rasch die Entwicklung von Konzepten zur Sicherstellung der Aufrechterhaltung einer Notversorgung im Gesundheitswesen sowie zur Sicherstellung langfristiger Vorhaltung von Netzreserven!“

NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak berichtet, dass der sozialdemokratische Gemeindevertreterverband am kommenden Freitag, dem 19.02., eine Online-Podiumsdiskussion zu diesem Thema abhalten wird: „Unsere Diskussion ‚Alles Blackout?‘ beschäftigt sich mit genau diesen Fragestellungen und behandelt etwaige Lösungsansätze. Neben Nationalrat Robert Laimer haben wir auch den international angesehenen Blackout- und Energiewende-Experten Herbert Saurugg eingeladen. Die Veranstaltung beginnt am 19. Februar um 18.30 Uhr und wird live auf unserer NÖ GVV-Facebook-Seite (https://www.facebook.com/spoegvvnoe) übertragen.“

Abschließend fordern Weninger, Schindele und Dworak eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung über die Gefahren eines Blackouts: „Die knapp abgewendete Katastrophe Anfang Jänner hat gezeigt, dass es höchst an der Zeit ist, die Bevölkerung aufzuklären, Krisenkommunikationskonzepte und spezielle Notfallpläne zum Schutz der Menschen zu entwickeln. Ein Blackout ist zwar sehr schwer vorstellbar, kann aber jederzeit eintreten! Handeln wir mit Weitsicht und setzen wir im Vorhinein Maßnahmen, ehe es zu spät ist!“

Foto: pixabay

Rote Karte für Test- und Impfchaos der Regierung

Rote Karte für Test- und Impfchaos der Regierung

SPNÖ/NÖ GVV: Türkis-Grün lässt Bevölkerung von einem Lockdown in den anderen stolpern.

„Zu wenig, zu spät, zu zögerlich“, mit diesen Worten übte der Vorsitzende der SPÖ Niederösterreich, LHStv. Franz Schnabl, heute bei einem gemeinsamen Online-Pressegespräch mit der stellvertretenden Landesparteivorsitzenden, Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, und dem Präsidenten des NÖ GemeindevertreterInnenverbandes, Bgm. Rupert Dworak, scharfe Kritik an der Test- und Impfstrategie der Bundesregierung.

„Kurz hat keinen Plan, obwohl er monatelang Zeit hatte, sich eine entsprechende Impfstrategie zu überlegen. Stattdessen gibt es Unsicherheit auf Seiten der Menschen, die geimpft werden sollen, und in den Kommunen. Viel offene Fragen sorgen für Ärgernis und Durcheinander. Es hat keinen Plan gegeben, um so schnell wie möglich aus der Pandemie zu kommen, und es gab keinen Plan bei den Massentestungen. Und genauso planlos ist der Bundeskanzler jetzt bei den Öffnungsschritten und der Impfstrategie“, erklärte LHStv. Schnabl. 

„Für die Zutrittstests gibt es noch viel zu wenig Gratis-Testangebote. Für viele Menschen ist die nächste Teststraße zu weit weg. Auch die in diesem Zusammenhang wichtigen, kostenlosen Wohnzimmer-Tests fehlen! Die Regierung hat es noch immer nicht geschafft, diese Selbsttests für die Bevölkerung anzubieten, und zwar kostenlos“, führte Schnabl seine Kritik weiter aus.

„Auch im Bereich der Impfungen kommen wir nur schleppend voran. Statt jedem, der möchte, bis zum Sommer eine Impfung zu garantieren, ist es traurige Gewissheit geworden, dass es noch lange dauern wird, bis alle ihre Einladung zum Impfen erhalten werden. Klar ist auch: Die Menschen brauchen weiterhin viel Geduld und die Gemeinden sollen auch beim Impfen wieder einmal für die Bundesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen!“, erklärte LHStv. Schnabl und wies darauf hin, dass den Gemeinden im Zuge der Impf-Vorregistrierung wegen einer fehlenden zentralen Gesundheitsdaten-Erfassung weitere Aufgaben aufgehalst wurden.

„Es fehlt ein modernes Benachrichtigungssystem, das auf zentral gespeicherte Gesundheitsdaten zurückgreifen kann. Bei uns müssen ältere Menschen sensible Gesundheitsdaten ihnen fremden Menschen weitergegeben, wenn sie geimpft werden wollen. Zugleich stehen die Gemeinden unter Druck. Was passiert, wenn bei der Informationsweitergabe etwas übersehen und jemand deswegen nicht geimpft wird? Oder gar schwer erkrankt? Wer trägt die Schuld? Diese Verantwortung nonchalant den Gemeinden zu überlassen, zeigt die schwarz-grüne Planlosigkeit. Hauptsache Kurz und Anschober haben das vom Tisch!“, ließ LHStv. Schnabl seinen Ärger deutlich erkennen.

Zwt.: Impfungen für die Zielgruppe 80+ nicht in ausreichender Anzahl vorhanden


„Sprechen wir es offen aus: Kanzler Kurz ist gescheitert, seine Regierung kann es nicht – daran kann auch das Engagement der Verantwortlichen in den Bundesländern nichts mehr zurechtrücken. Für die schlechte Vorbereitung und das nicht ausreichende Test- und Impfangebot trägt Kurz die Verantwortung – nicht die Länder, nicht die Gemeinden! Diese können nur mehr oft kurzfristig und eingeschränkt reagieren und das Beste aus dem Vorhandenen machen“, resümierte der Landesparteivorsitzende.

LHStv. Schnabl wies auch darauf hin, dass laut einer Information aus dem Gesundheitsministerium, die der SPÖ NÖ zugespielt worden ist, klar abzulesen sei, dass man schon für die Altersgruppe 80+ nicht ausreichend Impfstoff habe: „Da mangelt es bei Kurz und Anschober wohl an Respekt vor den Menschen, die zu einer besonders vulnerablen Gruppe gehören. Hier müssen Lösungen im Sinne der Gesundheit unserer BürgerInnen auf den Tisch, liebe Bundesregierung!“

Zwt.: Impfplattform für Niederösterreich gefordert


Landesparteivorsitzender Franz Schnabl hat eine zentrale Impfplattform auch für Niederösterreich gefordert, die auch eingerichtet wurde – damit machte Niederösterreich das Beste aus der Situation, in die das Bundesland durch die Regierung manövriert wurde. „Wir würden uns in den Gemeinden wünschen, dass auch eine bundeseinheitliche Informationsstelle eingerichtet wird, wo auch Risikofaktoren mit abgefragt werden.“

Es sei ein Fehler, die Menschen zur Impfung einzuladen, ohne sie über die verschiedenen Impfstoffe, ihre Wirksamkeit und Risiken aufzuklären, sagte LHStv. Schnabl: „Man muss die Impfung näher zu den Menschen bringen und auf Ängste eingehen, die Dinge erklären, die Menschen überzeugen. Nur so werden die Menschen ruhigen Gewissens zum Testen und zum Impfen gehen – unabhängig davon, ob sie früher ins Wirtshaus oder in ein Konzert dürfen oder nicht.“

Das Beispiel Dänemark zeige, meinte Schnabl, wie es auch gehen könnte. Dort bekomme man eine Nachricht aufs Handy, anschließend könne man online einen Impftermin buchen. „Dadurch sollen bis Ende Juni alle 5,8 Millionen Einwohner, abzüglich der Kinder, versorgt sein. Möglich machen das die effiziente Digitalisierung und zentral gespeicherte Patientendaten“, zog LHStv. Schnabl einen Vergleich.

Zwtl.: Gemeinden sind die wahren Umsetzungsriesen!

Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bedankte sich zu Beginn ihrer Ausführungen bei den Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern sowie den vielen Freiwilligen, die in den letzten Wochen Außergewöhnliches geleistet hätten: „Ohne diese großartige Unterstützung und Mithilfe hätten wir vieles von dem nicht geschafft, was die Bundesregierung angekündigt hat.“ Die wahren Umsetzungsriesen seien die Gemeinden, die Bundesregierung habe hingegen zwischenzeitlich die Rolle des Ankündigungsriesen und Umsetzungszwergs übernommen. Viele Erklärungen und Entscheidungen vom Ballhausplatz seien in den letzten Wochen wirklich große Herausforderungen gewesen, sagte Königsberger-Ludwig. Zuerst vor die Medien zu treten, die eigene PR-Strategie über alles zu stellen und sich erst später Gedanken über die Umsetzung der Maßnahmen zu machen, hätte unnötig Energie sowie Ressourcen gebunden und das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik zutiefst erschüttert, so die Landesrätin.

„Auf dieses Vertrauen sind wir aktuell aber besonders angewiesen. Denn wir befinden uns derzeit in einer Phase, in der wir Geschlossenheit und Durchhaltevermögen brauchen, um dieses Virus zu besiegen. Ich erwarte mir daher, dass bei den nächsten Schritten auf eine höchstmögliche transparente Kommunikation gesetzt wird und die Entscheidungen auf Grundlage von validen Zahlen getroffen werden“, hielt Königsberger-Ludwig fest.

Es müsse bei Entscheidungen mehr auf Wissenschaft und Evidenzen gesetzt werden. So sei es unverständlich, dass etwa eine Gurgeltest-Studie in den Schulen nicht anlässlich des Schulstarts am kommenden Montag durchgeführt werde, sondern kurzfristig in den März verschoben worden sei, zeigt sich Königsberger-Ludwig erstaunt. „Wir werden in Zukunft mit dem Virus leben müssen. Die Schritte in den nächsten Wochen werden aber entscheiden wie. Uns muss zwar bewusst sein, dass mit jedem Lockerungsschritt den Abstands- und Hygienemaßnahmen sowie der Maskenpflicht eine noch bedeutendere Rolle zukommt, dennoch sind das Tempo beim Impfen und der Umfang des Testangebots letztlich entscheidend. Hier sind wir aber davon abhängig, wie viele Impfdosen uns der Bund im Endeffekt zur Verfügung stellt, und ob sich der Bund zu Maßnahmen durchringen kann, wie etwa die Freigabe von durch Laien anwendbaren Antigen-Schnelltests“, so Königsberger-Ludwig.

Zwt.: Gemeinden werden für Scheitern der Regierung in die Pflicht genommen!

Zum Schluss berichtete NÖ GVV-Präsident Dworak, dass die Menschen mit vielen Fragen in die Gemeindeämter kämen, die man weder beantworten noch lösen könne. Es brauche deshalb gegenwärtig klare Aussagen der Bundesregierung, z. B. wann der Impfstoff verfügbar sei und richtig durchgestartet werden könne: „Wir haben genug, von der täglichen Bachelor-Show des Bundeskanzlers. Schluss mit Ankündigungen, die in der Realität sowieso zum Scheitern verurteilt sind. Die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen erhalten keine Informationen, sollen aber schlussendlich bei jeder Maßnahme der Regierung einspringen, weil Kurz und Anschober selbst maßlos überfordert sind.“ „Die Zeit der Ausreden ist vorbei: Dänemark, Italien, Deutschland und viele andere haben nicht mehr oder weniger Impfstoff erhalten als Österreich, trotzdem sind wir im Schlussfeld. Und wie schon bei den Massentests vor und nach Weihnachten, werden auch bei den regelmäßigen Antigen-Testungen und bei den Impfungen wieder einmal die Gemeinden in die Pflicht genommen. Aktuell laufen zudem Bestrebungen, größeren Gemeinden zusätzlich die logistische Organisation von Impfstraßen übertragen zu wollen“, gab Dworak Einblick in die Situation der Gemeinden. „Als Dank dafür, dass die Gemeinden vieles übernommen haben und immer wieder einspringen, wird hingegen ein Gemeindehilfspaket geschnürt, das den Namen nicht einmal im Ansatz verdient. Für mich steht fest, diese Bundesregierung hat keinen Masterplan bei der Bekämpfung der Pandemie und kein Verständnis für die finanziell schwierige Lage der Gemeinden“, so Dworak.

Rote Karte für Test- und Impfchaos der Regierung

Rote Karte für Test- und Impfchaos der Regierung

SPNÖ/NÖ GVV: Türkis-Grün lässt Bevölkerung von einem Lockdown in den anderen stolpern.

„Zu wenig, zu spät, zu zögerlich“, mit diesen Worten übte der Vorsitzende der SPÖ Niederösterreich, LHStv. Franz Schnabl, heute bei einem gemeinsamen Online-Pressegespräch mit der stellvertretenden Landesparteivorsitzenden, Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, und dem Präsidenten des NÖ GemeindevertreterInnenverbandes, Bgm. Rupert Dworak, scharfe Kritik an der Test- und Impfstrategie der Bundesregierung.

„Kurz hat keinen Plan, obwohl er monatelang Zeit hatte, sich eine entsprechende Impfstrategie zu überlegen. Stattdessen gibt es Unsicherheit auf Seiten der Menschen, die geimpft werden sollen, und in den Kommunen. Viel offene Fragen sorgen für Ärgernis und Durcheinander. Es hat keinen Plan gegeben, um so schnell wie möglich aus der Pandemie zu kommen, und es gab keinen Plan bei den Massentestungen. Und genauso planlos ist der Bundeskanzler jetzt bei den Öffnungsschritten und der Impfstrategie“, erklärte LHStv. Schnabl. 

„Für die Zutrittstests gibt es noch viel zu wenig Gratis-Testangebote. Für viele Menschen ist die nächste Teststraße zu weit weg. Auch die in diesem Zusammenhang wichtigen, kostenlosen Wohnzimmer-Tests fehlen! Die Regierung hat es noch immer nicht geschafft, diese Selbsttests für die Bevölkerung anzubieten, und zwar kostenlos“, führte Schnabl seine Kritik weiter aus.

„Auch im Bereich der Impfungen kommen wir nur schleppend voran. Statt jedem, der möchte, bis zum Sommer eine Impfung zu garantieren, ist es traurige Gewissheit geworden, dass es noch lange dauern wird, bis alle ihre Einladung zum Impfen erhalten werden. Klar ist auch: Die Menschen brauchen weiterhin viel Geduld und die Gemeinden sollen auch beim Impfen wieder einmal für die Bundesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen!“, erklärte LHStv. Schnabl und wies darauf hin, dass den Gemeinden im Zuge der Impf-Vorregistrierung wegen einer fehlenden zentralen Gesundheitsdaten-Erfassung weitere Aufgaben aufgehalst wurden.

„Es fehlt ein modernes Benachrichtigungssystem, das auf zentral gespeicherte Gesundheitsdaten zurückgreifen kann. Bei uns müssen ältere Menschen sensible Gesundheitsdaten ihnen fremden Menschen weitergegeben, wenn sie geimpft werden wollen. Zugleich stehen die Gemeinden unter Druck. Was passiert, wenn bei der Informationsweitergabe etwas übersehen und jemand deswegen nicht geimpft wird? Oder gar schwer erkrankt? Wer trägt die Schuld? Diese Verantwortung nonchalant den Gemeinden zu überlassen, zeigt die schwarz-grüne Planlosigkeit. Hauptsache Kurz und Anschober haben das vom Tisch!“, ließ LHStv. Schnabl seinen Ärger deutlich erkennen.

Zwt.: Impfungen für die Zielgruppe 80+ nicht in ausreichender Anzahl vorhanden


„Sprechen wir es offen aus: Kanzler Kurz ist gescheitert, seine Regierung kann es nicht – daran kann auch das Engagement der Verantwortlichen in den Bundesländern nichts mehr zurechtrücken. Für die schlechte Vorbereitung und das nicht ausreichende Test- und Impfangebot trägt Kurz die Verantwortung – nicht die Länder, nicht die Gemeinden! Diese können nur mehr oft kurzfristig und eingeschränkt reagieren und das Beste aus dem Vorhandenen machen“, resümierte der Landesparteivorsitzende.

LHStv. Schnabl wies auch darauf hin, dass laut einer Information aus dem Gesundheitsministerium, die der SPÖ NÖ zugespielt worden ist, klar abzulesen sei, dass man schon für die Altersgruppe 80+ nicht ausreichend Impfstoff habe: „Da mangelt es bei Kurz und Anschober wohl an Respekt vor den Menschen, die zu einer besonders vulnerablen Gruppe gehören. Hier müssen Lösungen im Sinne der Gesundheit unserer BürgerInnen auf den Tisch, liebe Bundesregierung!“

Zwt.: Impfplattform für Niederösterreich gefordert


Landesparteivorsitzender Franz Schnabl hat eine zentrale Impfplattform auch für Niederösterreich gefordert, die auch eingerichtet wurde – damit machte Niederösterreich das Beste aus der Situation, in die das Bundesland durch die Regierung manövriert wurde. „Wir würden uns in den Gemeinden wünschen, dass auch eine bundeseinheitliche Informationsstelle eingerichtet wird, wo auch Risikofaktoren mit abgefragt werden.“

Es sei ein Fehler, die Menschen zur Impfung einzuladen, ohne sie über die verschiedenen Impfstoffe, ihre Wirksamkeit und Risiken aufzuklären, sagte LHStv. Schnabl: „Man muss die Impfung näher zu den Menschen bringen und auf Ängste eingehen, die Dinge erklären, die Menschen überzeugen. Nur so werden die Menschen ruhigen Gewissens zum Testen und zum Impfen gehen – unabhängig davon, ob sie früher ins Wirtshaus oder in ein Konzert dürfen oder nicht.“

Das Beispiel Dänemark zeige, meinte Schnabl, wie es auch gehen könnte. Dort bekomme man eine Nachricht aufs Handy, anschließend könne man online einen Impftermin buchen. „Dadurch sollen bis Ende Juni alle 5,8 Millionen Einwohner, abzüglich der Kinder, versorgt sein. Möglich machen das die effiziente Digitalisierung und zentral gespeicherte Patientendaten“, zog LHStv. Schnabl einen Vergleich.

Zwtl.: Gemeinden sind die wahren Umsetzungsriesen!

Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bedankte sich zu Beginn ihrer Ausführungen bei den Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern sowie den vielen Freiwilligen, die in den letzten Wochen Außergewöhnliches geleistet hätten: „Ohne diese großartige Unterstützung und Mithilfe hätten wir vieles von dem nicht geschafft, was die Bundesregierung angekündigt hat.“ Die wahren Umsetzungsriesen seien die Gemeinden, die Bundesregierung habe hingegen zwischenzeitlich die Rolle des Ankündigungsriesen und Umsetzungszwergs übernommen. Viele Erklärungen und Entscheidungen vom Ballhausplatz seien in den letzten Wochen wirklich große Herausforderungen gewesen, sagte Königsberger-Ludwig. Zuerst vor die Medien zu treten, die eigene PR-Strategie über alles zu stellen und sich erst später Gedanken über die Umsetzung der Maßnahmen zu machen, hätte unnötig Energie sowie Ressourcen gebunden und das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik zutiefst erschüttert, so die Landesrätin.

„Auf dieses Vertrauen sind wir aktuell aber besonders angewiesen. Denn wir befinden uns derzeit in einer Phase, in der wir Geschlossenheit und Durchhaltevermögen brauchen, um dieses Virus zu besiegen. Ich erwarte mir daher, dass bei den nächsten Schritten auf eine höchstmögliche transparente Kommunikation gesetzt wird und die Entscheidungen auf Grundlage von validen Zahlen getroffen werden“, hielt Königsberger-Ludwig fest.

Es müsse bei Entscheidungen mehr auf Wissenschaft und Evidenzen gesetzt werden. So sei es unverständlich, dass etwa eine Gurgeltest-Studie in den Schulen nicht anlässlich des Schulstarts am kommenden Montag durchgeführt werde, sondern kurzfristig in den März verschoben worden sei, zeigt sich Königsberger-Ludwig erstaunt. „Wir werden in Zukunft mit dem Virus leben müssen. Die Schritte in den nächsten Wochen werden aber entscheiden wie. Uns muss zwar bewusst sein, dass mit jedem Lockerungsschritt den Abstands- und Hygienemaßnahmen sowie der Maskenpflicht eine noch bedeutendere Rolle zukommt, dennoch sind das Tempo beim Impfen und der Umfang des Testangebots letztlich entscheidend. Hier sind wir aber davon abhängig, wie viele Impfdosen uns der Bund im Endeffekt zur Verfügung stellt, und ob sich der Bund zu Maßnahmen durchringen kann, wie etwa die Freigabe von durch Laien anwendbaren Antigen-Schnelltests“, so Königsberger-Ludwig.

Zwt.: Gemeinden werden für Scheitern der Regierung in die Pflicht genommen!

Zum Schluss berichtete NÖ GVV-Präsident Dworak, dass die Menschen mit vielen Fragen in die Gemeindeämter kämen, die man weder beantworten noch lösen könne. Es brauche deshalb gegenwärtig klare Aussagen der Bundesregierung, z. B. wann der Impfstoff verfügbar sei und richtig durchgestartet werden könne: „Wir haben genug, von der täglichen Bachelor-Show des Bundeskanzlers. Schluss mit Ankündigungen, die in der Realität sowieso zum Scheitern verurteilt sind. Die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen erhalten keine Informationen, sollen aber schlussendlich bei jeder Maßnahme der Regierung einspringen, weil Kurz und Anschober selbst maßlos überfordert sind.“ „Die Zeit der Ausreden ist vorbei: Dänemark, Italien, Deutschland und viele andere haben nicht mehr oder weniger Impfstoff erhalten als Österreich, trotzdem sind wir im Schlussfeld. Und wie schon bei den Massentests vor und nach Weihnachten, werden auch bei den regelmäßigen Antigen-Testungen und bei den Impfungen wieder einmal die Gemeinden in die Pflicht genommen. Aktuell laufen zudem Bestrebungen, größeren Gemeinden zusätzlich die logistische Organisation von Impfstraßen übertragen zu wollen“, gab Dworak Einblick in die Situation der Gemeinden. „Als Dank dafür, dass die Gemeinden vieles übernommen haben und immer wieder einspringen, wird hingegen ein Gemeindehilfspaket geschnürt, das den Namen nicht einmal im Ansatz verdient. Für mich steht fest, diese Bundesregierung hat keinen Masterplan bei der Bekämpfung der Pandemie und kein Verständnis für die finanziell schwierige Lage der Gemeinden“, so Dworak.

Auch NÖ GVV fordert einen 1.000 Euro-Gutschein für jeden Haushalt

Auch NÖ GVV fordert einen 1.000 Euro-Gutschein für jeden Haushalt

„Der Vorschlag von AKNÖ-Präsident Markus Wieser, von der Bundesregierung ein Gutschein-Heft im Wert von 1.000 Euro für jeden Haushalt zu fordern, ist wirklich eine ausgezeichnete Idee!“, meint NÖ GVV-Präsident Bgm. Rupert Dworak (Bild) und schließt sich dieser Forderung an.

Dworak: „Die Coronakrise hat die Menschen, die Gemeinden und die Wirtschaft auch finanziell hart getroffen. Mit so einer Gutscheinaktion gäbe es aber tatsächlich eine Win-win-win-Situation für alle. Den Menschen wäre mit dieser finanziellen Unterstützung sehr unmittelbar und rasch geholfen, andererseits können von den Gutscheinen die vielen kleinen Einzelunternehmen, die noch am Land die Nahversorgung der BürgerInnen aufrecht erhalten, profitieren und davon profitieren selbstverständlich auch die Kommunen.“