Energiegemeinschaft Trumau nach kürzester Zeit schon top!

Energiegemeinschaft Trumau nach kürzester Zeit schon top!

Die Marktgemeinde Trumau (Bezirk Baden) wird zu Österreichs größter Energiegemeinschaft: Voller Erfolg nach nur vier Monaten – die 20-jährige Fixstrom-Garantie überzeugte bereits mehr als 600 Mitgliedshaushalte.

Im Juni 2024 wurde die Gründung der Energiegemeinschaft Trumau öffentlich gemacht. Seit Juli können Trumauer Haushalte, Vereine, die Freiwillige Feuerwehr und Betriebe über diese Gemeinschaft günstigen Strom beziehen. Innerhalb von nur vier Monaten ist die Energiegemeinschaft zur größten EEG Österreichs angewachsen.

Die Energiegemeinschaft Trumau basiert auf dem Heimwatt-Fixstrommodell für 20 Jahre, das im Endausbau auch geringere Netzkosten vorsieht und vollständig ohne Inflationserhöhung auskommt. Ab Januar 2025, wenn die Netz- und Energiekosten vieler Anbieter wieder steigen werden, bleibt die Trumauer Energiegemeinschaft eine stabile und verlässliche Lösung gegen steigende Energiekosten. Mit einem garantierten Stromtarif von nur 12 Cent pro kWh können Trumauer Bürgerinnen und Bürger ihre Stromkosten langfristig planen.

Eine Erfolgsgeschichte in Zahlen

Der Trumauer Bürgermeister und NÖ GVV-Präsident Andreas Kollross zieht eine positive Bilanz: „In nur vier Monaten haben sich 627 Haushalte bei der Energiegemeinschaft angemeldet – das entspricht einem Drittel aller Haushalte in Trumau. Gemeinsam haben diese Haushalte bereits 247.846 kWh bezogen und dabei 22.306,14 Euro eingespart.“ Anders formuliert: „Ca 1.370 Trumauer Bürgerinnen und Bürger profitieren mittlerweile von günstigerem Strom durch ihre Gemeinde.“

Er ergänzt: „Angesichts steigender Marktpreise und des Auslaufens der Strompreisbremse Ende des Jahres und höheren Netzkosten ab Jänner wird unser Modell immer relevanter. Während andere Anbieter ihre Tarife erhöhen, bleibt unser Preis konstant – garantiert für 20 Jahre“, so Kollross.

„Für mich ist das ein erster Schritt. Wir wollen in den kommenden Jahren die Energiekosten unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger noch weiter senken. Dass wir es können, beweisen wir mit unserem Modell der Trumauer Energiegemeinschaft. Dass jede und jeder davon profitiert, beweisen die monatlichen Abrechnungen seit Juli. Wenn wir einen Blick in die Zukunft werfen und die Ankündigungen der Stromproduzenten hören, sowie berücksichtigen, dass mit Ende des Jahres die Strompreisbremse ausläuft, werden die Preise in den kommenden Jahren steigen. In der Trumauer Energiegemeinschaft nicht. Das garantieren wir,“ schloss Kollross.

Geschäftsführende Gemeinderätin Magistra Kerstin Bieringer stellt nochmals das Trumauer Modell vor, dass bereits erste Nachahmer gefunden hat. Wir liefern im ersten Ausbauschritt jedem Haushalt um 12 Cent für 2.500 kWh einen garantierten Bruttostrompreis. Jedem Verein, der Freiwilligen Feuerwehr und jedem Trumauer Betrieb für 4.000 kWh. Im zweiten Ausbauschritt kann jeder Trumauer Haushalt 5.000 kWh beziehen und jeder Betrieb und Verein 7.500 kWh. Diese 12 Cent sind auf die nächsten 20 Jahre garantiert.

„Besonders herausstreichen möchte ich allerdings noch, dass es keinerlei Bindung gibt. Wer von einem anderen Anbieter in den nächsten Jahren ein günstigeres Angebot bekommt, kann zu jederzeit aus der Energiegemeinschaft wiederum austreten“, ergänzt Bieringer.

Gerne stehen wir auch weiterhin unseren Bürgerinnen und Bürgern zur Beratung zur Verfügung und helfen auch weiterhin gerne bei der Anmeldung. Hunderte haben diese persönliche Begleitung bereits in Anspruch genommen, schloss Bieringer.

Langfristige Energie-Unabhängigkeit für die Gemeinde

„Das Trumauer Strommodell ist mehr als nur ein 20jähriger Fixstrom – es ist ein wichtiger Beitrag zur regionalen Energie-Unabhängigkeit und die wichtigste Grundlage, warum Erneuerbare Energien unser Leben verbessern“ sagt Martin Blochberger, Geschäftsführer von BLOCH3 und Heimwatt und empfiehlt es anderen Bürgermeistern ebenfalls zur Umsetzung.

Florian Hirschbichler von der Nobile Group, ergänzt: „Wir sind stolz, Trumau bei diesem wegweisenden Projekt zu unterstützen und den Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu lokaler und bezahlbarer Energie zu ermöglichen.“

Das Heimwatt-Fixstrommodell beweist, dass man für alle Einwohner in Gemeinden nicht nur günstigen Strom, sondern auch langfristige Versorgungssicherheit und Energie-Unabhängigkeit schaffen können.

Foto: Pixabay/schropferoval

Kollross/Zwander: “ Die SPÖ ist die Partei der starken und autonomen Gemeinden“

Kollross/Zwander: “ Die SPÖ ist die Partei der starken und autonomen Gemeinden“

Die niederösterreichische Sozialdemokratie und der NÖ GVV stellen mit ihrer Kampagne „Es lebe der Ort“ jede Gemeinde für sich in den Mittelpunkt von insgesamt 568 Wahlen.

NÖ GVV-Präsident Bgm. Andreas Kollross (r.) und SPÖ-NÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander (l.) haben am 20. November in einer Pressekonferenz zur GRW 2025 die enorme Bedeutung starker und lebendiger Gemeinden für Niederösterreich betont.

So begann Zwander die PK mit einem großen Dank an alle, die sich für sozialdemokratische Politik in den Gemeinden einsetzen: „Starke Gemeinden halten unser Land zusammen und nehmen eine demokratiepolitisch enorm wichtige und nicht immer einfache Aufgabe wahr. Nirgendwo begegnet man der Politik direkter als in der Gemeinde. Hier entscheidet sich die Zufriedenheit am Wohnort und vielfach im Leben generell“, so SPÖ-NÖ-Landesgeschäftsführer Zwander und führt fort: „Wir haben unsere Kampagne ganz bewusst unter das Motto ‚Es lebe der Ort‘ gestellt. Wir wollen damit jede Gemeinde für sich in den Mittelpunkt von insgesamt 568 Wahlen stellen. Als Sozialdemokratie sind wir seit jeher eine Bewegung, die immer schon in ganz vielfältiger Weise Interessen von unten nach oben vertreten hat. Daher sind wir auch die Partei der starken und autonomen Gemeinden. Wir wollen dabei ganz bewusst nicht die ‚Klugen‘ von oben sein, sondern wir unterstützen mit unserer Kampagne bei Problemen und Herausforderungen vor Ort. Denn wir sind überzeugt, dass Gemeindepolitik ein wirksames Heilmittel gegen viele politische ‚Zivilisationskrankheiten‘ wie Politikverdrossenheit und das Gefühl mangelnder Mitbestimmung sein kann. Gemeinden stärken die Mitbestimmung, die Eigenverantwortung, den Dialog. Als Landesgeschäftsführer möchte ich auch betonen, dass unsere vielen und starken Ortsparteien die beste Garantie dafür sind, dass es unsere Partei als starke Bewegung noch lange geben wird. Es macht mich stolz, dass wir in der Lage sind, mehr als 3.000 Gemeinderäte im Land zu stellen, die vor Ort für die Menschen arbeiten. Damit tun sie unserer Bewegung den größten Dienst. Darin wollen wir sie stärken.“

Mehr Mittel für die Gemeinden

„Der Slogan ‚Es lebe der Ort’ ist der Kern unserer Wahlbewegung. Mehrere Faktoren sind entscheidend dafür, dass Orte lebendig bleiben. Dafür braucht es zunächst Frauen und Männer, die sich für die Gemeinde politisch engagieren. Wir sind sehr froh, dass wir diesen Beitrag mit tausenden Kandidatinnen und Kandidaten leisten.

Damit der Ort lebendig bleibt, muss es aber auch die finanziellen Voraussetzungen dafür geben. Wir nützen deshalb die Wahlbewegung auch, um auf die finanzielle Situation der Städte und Gemeinden hinzuweisen. Denn die Finanzkraft der Gemeinden wird immer schwächer, viele sind nicht mehr in der Lage, den Haushalt auszugleichen“, sagt NÖ GVV-Präsident Bgm. Andreas Kollross und führt fort: „Viele Gemeinden sind gerade in der Budgeterstellung. Die Hiobsbotschaft: Die Ertragsanteile sinken, die finanziellen Mittel werden noch weniger. Ein Finanzausgleich, der den Gemeinden nicht mehr Mittel gegeben hat und die Teuerung, die viele Kosten in die Höhe treibt, fressen das Budget auf. Von der Einnahmen- und von der Ausgabenseite her gibt es Probleme. Dazu kommen die enormen Transferzahlungen ans Land ohne jede Mitsprache.“

Deshalb fordert Kollross: „Es handelt sich hier um Versäumnisse der noch bestehenden Bundesregierung. Der Auftrag an die kommende Regierung muss ganz klar sein: nämlich die Mittel und den finanziellen Spielraum für die Gemeinden wieder zu erhöhen! Als Sozialdemokratie bekennen wir uns zur Gemeindeautonomie und zur Möglichkeit, kommunal, politisch zu gestalten. Dafür braucht es aber eine lebendige Ortspolitik, die die Möglichkeit hat, regionale Schwerpunkte und Projekt umzusetzen. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Vertretung in den Kommunen für fünf Jahre zu wählen. Unser Ziel ist es, die Gemeinden zu stärken. Unsere Bewegung steht für diese starken Gemeinden und eine Stärkung von uns ist auch eine Stimme für starke Gemeinden.“

Foto: NÖ GVV

Ein Leben für die Kultur

Ein Leben für die Kultur

Ein Leben für die Kultur

Mit dem Kulturleben seiner Heimatstadt Scheibbs ist Hans Huber untrennbar verbunden. Als Organisator und Schauspieler des Vereins „scheibbs.impuls.kultur“ und als Musikant bei der Kleinen Stadtmusik Scheibbs. Der Szene bleibt er erhalten, auch wenn er sich als Kulturstadtrat zurückgezogen hat. 

GR Hans Huber, 62

Bruno Kreisky war immer ein Thema im Elternhaus. Aktiv in die Politik gegangen ist er gemeinsam mit einem Kollegen im Jahr 1999. Bei der Wahl im Jahr 2000 sind beide für die SPÖ in den Gemeinderat gewählt worden. Ab 2004 war Hans Huber Stadtrat für Umwelt, Bau, letztendlich im Jahr 2020 für Kultur. 2023 ist er in die zweite Reihe zurückgegangen, sein Nachfolger hat das Kulturressort behalten. „Das hab‘ ich mir gewünscht, denn er ist auch sehr kulturaffin und Geiger im Kammerorchester.“

Beruflich war Hans Huber in der Telekom-Branche als Festnetzplaner für A1 tätig. Flexible Arbeitszeiten haben ihm seine Stadtratsaufgaben erleichtert. Seit Jahresbeginn 2024 ist er in der sogenannten Korridorpension. Bei der nächsten Wahl im Jänner wird er zwar kandidieren, jedoch auf einem nicht wählbaren Listenplatz. „20 Jahre Stadtrat sind genug. Wir haben in der Scheibbser SPÖ-Fraktion das Glück, dass wir engagierte junge KandidatInnen haben, die weitermachen, da tritt man gerne in den Hintergrund.“

Ein Veranstaltungssaal für mindestens 300 bis 400 BesucherInnen – das wäre für ihn ein wichtiges Projekt, das noch auf seine Umsetzung wartet. „Kultur braucht Raum“, so seine Überzeugung. Ein weiterer Wunsch: Die Ergebnisse seiner Arbeitsgruppe im seinerzeitigen Stadtentwicklungsprozess verwirklichen. Kurz gesagt: Mehr Zugänge zum Wasser (zur Erlauf), die mitten durch Scheibbs fließt.

Anspruchsvolle Theater-Produktionen

Einen kleinen, aber sehr aktiven Veranstaltungsraum gibt es ja in Scheibbs. Der Saal wird vom Kulturverein „scheibbs.impuls.kultur“ betrieben und fasst rund 150 BesucherInnen. Im Jahr kommt man im Schnitt auf rund 5.000 BesucherInnen insgesamt. Hans Huber ist Gründungsmitglied des Vereins. „Ich bin Kassier und auch für die Organisation zuständig“ (ca. 30 bis 35 Veranstaltungen pro Jahr).

Fixpunkt im Programm sind die Aufführungen der eigenen Theatergruppe. „Vor drei Jahren haben wir „Jägerstätter“ gespielt, da ist Autor Felix Mitterer im Publikum gesessen und war wirklich beeindruckt“, sagt Huber. Heuer stand „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ auf dem Spielplan, auch nicht gerade leichte Kost. „Wir haben das Publikum dafür“, sagt Hans Huber nicht ohne Stolz. Beim Theaterherbst werden regelmäßig größere Produktionen mit zwei eigenen RegisseurInnen gezeigt, im Frühjahr kommen kleinere Stücke auf die Bühne. Natürlich ist Hans auch als Schauspieler seit vielen Jahren mit dabei – „eher Durchschnittsrollen“, im Stück `Katharina Knie´ spielte er als Zirkusdirektor Knie eine Hauptrolle. Zirkus betreibt der Verein keinen, aber eine mobile Bühne (12×8 Meter) hat der Kulturverein angeschafft, die sowohl in der Erlauf stehen kann als auch am Rathausplatz, wo sie nicht nur fürs Sommerkino genutzt wird, sondern auch für Konzerte.

Aktiver Musiker und Sportler

Saxophon und Querflöte hat Hans gelernt, in der „Kleinen Stadtmusik“ in Scheibbs spielt er die Piccolo-Flöte – „da muss ich mir öfters die Klarinetten-Stimme teilweise umschreiben.“ Zumindest einmal in der Woche geht Hans Huber auch noch trainieren. Tischtennis. Das hat er gemeinsam mit seinem Sohn begonnen, der spielt mittlerweile in der Landesliga. Hans hat hier bescheidenere Ziele: “Ich möchte in der Rangliste der dritten Klasse unter den ersten zehn bleiben.“ Könnte gelingen, denn „von zwölf Spielen heuer hab` ich neun gewonnen.“

Was ihn neben kulturellen Höhepunkten in seiner politischen Arbeit am meisten gefreut hat? „Wenn Du von der Minderheitsfraktion bist, und es kommt jemand zu dir und fragt oder bittet dich um was – das ist ein Vertrauensbeweis, der ganz, ganz toll ist. Das ist schon eine extreme Wertschätzung.“

Hans Huber ist einer von jenen, die Freude an ihrem Engagement für die Gemeinschaft haben. Wenn Sie Lust haben, sich in ihrer Gemeinde im Rahmen der SPÖ zu engagieren oder jemanden kennen, dem Sie das vorschlagen wollen – eine kurze Mail an engagement@gvvnoe.at reicht. Wir bringen Sie mit den richtigen Leuten zusammen.

Die Stadt Traiskirchen hat jetzt eine Bürgermeisterin

Die Stadt Traiskirchen hat jetzt eine Bürgermeisterin

Der Gemeinderat von Traiskirchen hat am Abend des 7. 11. die Gemeindebedienstete Sabrina Divoky (44) mit 31 von 31 gültigen Stimmen (zwei ungültige) zur neuen Stadtchefin von Traiskirchen (BN) gewählt. Clemens Zinnbauer wurde mit 32 von 32 gültigen Stimmen (eine ungültige) zum neuen Vizebürgermeister bestimmt.

Als Andreas Babler (51) Ende Oktober seinen Rücktritt vom Bürgermeisteramt bekannt gab, sprach er von „einer der wohl schwierigsten Entscheidungen meines Lebens“. Kein Wunder, denn Babler gehörte zu diesem Zeitpunkt schon 30 Jahre dem Gemeinderat an, mehr als zehn Jahre davon als Bürgermeister. Und das noch dazu höchst erfolgreich: Bei den Gemeinderatswahlen 2015 und 2020 erreichten er und sein SPÖ-Team in der 21.000-EinwohnerInnen-Stadt deutlich mehr als 70 Prozent der Stimmen. Das waren bundesweite Rekordergebnisse.

Babler: „Der Abschied fällt mir schwer und ist von großer Wehmut begleitet. Über viele Monate hinweg habe ich mich gemeinsam mit meinem engsten Team intensiv auf eine geordnete Amtsübergabe vorbereitet, um alle Aufgaben und Verantwortungen gut strukturiert zu übergeben. Die Stadt steht heute auf einem soliden Fundament, ist finanziell stark aufgestellt, und wir konnten zahlreiche innovative Projekte umsetzen, die Traiskirchen in vielen Bereichen zu einem Vorbild gemacht haben.“

Diese Politik auf Augenhöhe, die praxisnahe Lösungen schafft und sich eng an den Lebensrealitäten der Menschen orientiert, möchte der scheidende Stadtchef auch in seinen neuen Aufgaben in der Bundespolitik weiterführen. „Mit unserem Grundsatz, niemanden zurückzulassen, erfüllen wir unser Versprechen als Solidargemeinschaft“, betont er.

Sabrina Divoky, Bablers Amtsnachfolgerin in Traiskirchen, ist seit 2016 bei der dortigen Stadtgemeinde beschäftigt. Sie leitet das Amt für Elementarpädagogik und Schulen. Seit Oktober 2019 ist sie Mitglied des Gemeinderats und avancierte Mitte Oktober 2024 – als Nachfolgerin des legendären Franz Gartner – zur Vizebürgermeisterin. Da ließ sich schon die Weichenstellung zum Bürgermeisteramt erkennen.

Die nunmehr neue Bürgermeisterin Divoky ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Darüber hinaus engagiert sie sich ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen – von den Basketball Lions bis hin zu Initiativen für die ältere Generation und den Kinderfreunden.

NÖ GVV-Präsident Bgm. Andreas Kollross zum Wechsel an der Traiskirchner Stadtspitze: „Ein großes Dankeschön an Andi Babler, der in Traiskirchen hervorragende Arbeit für die Stadtgemeinde und ihre BürgerInnen geleistet hat. Und seiner Amtsnachfolgerin Sabrina Divoky wünsche ich zu ihrer neuen, großen Verantwortung, die sie mit dieser Wahl übernommen hat, nur das Allerbeste.“

Am Bild: Divoky, Babler

Foto: Stadtgemeinde Traiskirchen/Irene Kari

Maria-Lanzendorf: Der neue Bürgermeister heißt Michael Lippl

Maria-Lanzendorf: Der neue Bürgermeister heißt Michael Lippl

Der Installateur (60) wurde in einer Stichwahl mit 12 von 19 gültigen Stimmen zum neuen Bürgermeister von Maria-Lanzendorf (Bezirk Bruck/Leitha) gewählt.

Die Neuwahl des Bürgermeisters war notwendig geworden, weil der bisherige SPÖ-Bürgermeister Mag. Peter Wolf sein Amt im Oktober sein Amt zurückgelegt hatte.

Die Verteilung der 21 Mandate im Gemeinderat gestaltete sich mit der Zeit recht kompliziert. Nach der GRW 2020 lautete sie noch: 9 SPÖ, 6 ÖVP, 4 GRÜNE, 2 FPÖ. Aktuell, nach diversen Zerwürfnissen in mehreren Parteien und Abwanderungen sah die Mandatsverteilung vor der Bürgermeister-Neuwahl so aus: 6 SPÖ, 5 ÖVP, 4 GRÜNE, 2 FPÖ, 4 „WILDE“ (inkl. Ex-Bgm. Peter Wolf)

Aus der Neuwahl am Abend des 5. November 2024 ging der bisherige SPÖ-GGR Michael Lippl als neuer Bürgermeister von Maria-Lanzendorf hervor. Lippl betreibt einen eigenen Installateur-Betrieb, ist verheiratet und Vater einer Tochter und eines Sohnes.

NÖ GVV-Präsident Bgm. Andreas Kollross zum Wechsel an der Gemeindespitze: „Ich gratuliere Michael Lippl zu seiner Wahl und wünsche ihm für sein neues Amt und für die kommende Gemeinderatswahl alles Gute.“