Kollross: „Volle Unterstützung für Bablers Forderung, Banken zu analogen Diensten ohne Mehrkosten zu verpflichten!“

Kollross: „Volle Unterstützung für Bablers Forderung, Banken zu analogen Diensten ohne Mehrkosten zu verpflichten!“

Das SPÖ-Banken-Fairness-Paket: Mindestens ein Bankomat in jeder Gemeinde, Recht auf Banktermin und Gebührenverbot für Bankgeschäfte am Schalter.

NR Bgm. Andreas Kollross, NÖ GVV-Präsident, GVV-Österreich-Vorsitzender und SPÖ-Kommunalsprecher im Parlament, unterstützt die Forderung von SPÖ-Bundesparteivorsitzenden Andreas Babler nach einem Banken-Fairness-Paket.

„Als GVV weisen wir immer wieder darauf hin, dass die Bankomatversorgung in Österreichs so drastisch zurückgegangen ist wie noch nicht. Schätzungen zufolge gibt es in Rund 450 Gemeinden keinen Bankomaten mehr. Der GVV begrüßt daher das Banken-Fairness-Paket der SPÖ, mit dem Banken zu analogen Diensten ohne Mehrkosten verpflichtet werden sollen. Die Menschen, vor allem unsere älteren MitbürgerInnen, haben das Recht auf Bargeldversorgung – auch im ländlichen Raum – ohne dafür kilometerweit fahren zu müssen“, so Kollross (Bild).

Das Banken-Fairness-Paket der SPÖ umfasst 3 Punkte: Erstens braucht es eine Bankomatgarantie wodurch sichergestellt wird, dass es in jeder Gemeinde mindestens einen Bankomaten gibt, für deren Finanzierung die Banken zuständig sind. Zweitens haben KundInnen das Recht auf zumindest einen Bankberater-Termin pro Monat. Drittens muss es ein Gebührendiskriminierungsverbot geben. Es soll im Konsumentenschutzgesetz festgeschrieben werden, dass Banken für Offline-Geschäfte keine höheren Gebühren verlangen dürfen als beim Abschluss von Online-Geschäften.

Kollross weiter: „Diese Maßnahmen sind sinnvoll und wichtig. Tatsächlich haben Banken einen Bargeldversorgungsauftrag. Den meisten geht es allerdings heute nur mehr um Geschäftemacherei und Gewinnmaximierung. Und das, obwohl sie ohnehin bereits jährlich Rekordgewinne einfahren. Dem müssen wir entschieden entgegentreten!“