Das von der SPÖ Niederösterreich vorgestellte KinderPROgramm, das beispielsweise den stufenweisen Ausbau zur Kleinkinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr vorsieht, wird von den sozialdemokratischen GemeindevertreterInnen auf nö. Landesebene und Bundesebene begrüßt und unterstützt. NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak, Bürgermeister in Ternitz, und GVV Österreich-Präsident NR Andreas Kollross, Bürgermeister in Trumau, sind sich einig: „Das KinderPROgramm der SPÖ Niederösterreich schafft eine Win-win-win-Situation für Kinder, Eltern und Gemeinden!“
Dworak: „Dieses Programm ist in der Lage, die Kinderbetreuung in Niederösterreich für die Kinder, Eltern und Beschäftigten sowie die Gemeinden auf ein völlig neues Level zu heben. Dafür ist Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl und der SPÖ Niederösterreich zu danken. Das neue KinderPROgramm schafft eine massive Entlastung für der Gemeinden und ist im Stande, ein flächendeckendes Angebot für Niederösterreich herbeizuführen. Und es forciert interkommunale Zusammenarbeit – etwa gemeindeübergreifende Kleinkindbetreuung.“
Dworak und Kollros unisono: „Unser Anspruch im Endausbau: Jede Familie in Niederösterreich soll für ihr Kind im Alter von 1-6 Jahren ein Angebot für einen kostenlosen Platz in einer Kinderbetreuungseinrichtung erhalten – und die Wahlfreiheit, ob sie diesen annimmt oder ablehnt.“
Kollross: „Den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung fordern die sozialdemokratischen GemeindevertreterInnen auch auf Bundesebene. Einen Plan zur Verwirklichung dieses Zieles werden wir in nächster Zeit präsentieren. Auf jeden Fall müsste zur Finanzierung ab 2025 ein jährliches Budget von 1,7 Milliarden Euro im Bundesbudget verankert werden. Bei dieser Forderung befinden wir uns überdies in bester Gesellschaft. Auch Präsident Georg Knill von der Industriellenvereinigung tritt offen für eine jährliche Investition in die Kinderbetreuung in dieser Größenordnung ein. Nach dem Motto, dass jeder in die Qualität früher Bildung gesteckte Euro volkswirtschaftlich gesehen mindestens achtfach zurückkommt. Oder anders gesagt: Jeder nicht investierte Euro kostet uns hier in Zukunft acht Euro.“
Am Bild (v.l.): Dworak, Kollross