SWV und NÖ GVV holen mit Unternehmerpreis Waldviertler Betriebe vor den Vorhang

SWV und NÖ GVV holen mit Unternehmerpreis Waldviertler Betriebe vor den Vorhang

Sie stärken die Regionen, sichern Arbeitsplätze und punkten mit innovativen Ideen: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Einpersonenunternehmen (EPU). Deswegen hat der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) NÖ in Kooperation mit dem Verband der sozialdemokratischen GemeindevertreterInnen in Niederösterreich (NÖ GVV) zur Preisverleihungs-Gala „Move on Waldviertel 2023“ in den Festsaal in Lengenfeld geladen und Unternehmen aus den Bezirken Gmünd, Horn, Krems, Waidhofen und Zwettl geehrt.

Insgesamt 12 UnternehmerInnen wurden in den Kategorien JungunternehmerInnen,  EinpersonenunternehmerInnen, Unternehmerinnen sowie innovative und nachhaltige Unternehmen ausgezeichnet. Ein Preis wurde für das Lebenswerk vergeben. Ausgezeichnet wurden die UnternehmerInnen vom designierten Landesparteivorsitzenden der SPÖ, Landesrat Mag. Sven Hergovich, dem Präsidenten des SWV NÖ, KommR Thomas Schaden, dem Vizepräsidenten des NÖ GVV, Landtagsabgeordneten Bürgermeister Wolfgang Kocevar, und dem Bezirksvorsitzenden des SWV Zwettl, SWV NÖ-Referatsleiter Senioren, KommR Herbert Kraus. Als ModeratorInnen führten Katharina Bauer und SWV NÖ-Landesgeschäftsführer Mag. Gerd Böhm durch den stimmungsvollen Abend. 

Über den ersten Platz in ihrer Kategorie freuten sich folgende Betriebe: In der Kategorie „JungunternehmerInnen“ gewann Franz Peter Kitzler, Landmaschinen und Werkzeuge und Handel mit Ersatzteilen aus Großdietmanns. Den ersten Preis bei den „Unternehmerinnen“ holte sich Clarissa Vanessa Pehm, Inhaberin des Gasthauses Asenbaum aus Irnfritz und die Kategorie „Einpersonenunternehmen“ konnte Verena Rosenkranz mit Wildviertel e.U. aus Roiten für sich entscheiden. Armin Kubat, MLS, EUR Ing, konnte den ersten Preis in der Kategorie „innovative und nachhaltige Unternehmen“ für die Firma kpp consulting GmbH mit nach Hause nehmen. Ing. Ludwig Schulz, ebenfalls aus Krems, wurde mit seinen Waldviertler Rindenprodukten für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Thomas Schaden begrüßte die Gäste zu dieser besonderen Veranstaltung des SWV NÖ: „Bei uns haben Einpersonenunternehmen und kleine und mittlere Betriebe Vorrang, ob in persönlichen Beratungsgesprächen oder bei unseren politischen Forderungen – und heute sollen sie für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet werden. ‘Move On‘ – das heißt Bewegung, weiter gehen, sich weiter entwickeln, und das tun vor allem die kleinen Betriebe in den Regionen, besonders im Waldviertel. Sie sind es, die das Waldviertel stärken und Arbeitsplätze schaffen und erhalten und deshalb für ihre Heimatbezirke besonders wertvoll sind. Hinter dem Erfolg dieser Betriebe steht vor allem eines: Der riesige persönliche Einsatz der Unternehmerin / des Unternehmers, ihr und sein Ideenreichtum und die viele Energie, die sie in das Unternehmen investieren. Das wird viel zu wenig gewürdigt und genau das wollen wir mit dieser Preisverleihung tun!“

„Es ist eine große Leistung, sich einen Betrieb aufzubauen, und wenn man das in einer Region wie dem Waldviertel schafft, das zu den eher vernachlässigten Regionen zählt, ist das wirklich bewundernswert und eine große Leistung“, sprach Landesrat Sven Hergovich den Preisträgerinnen seinen größten Respekt aus. „Vielen Menschen ist nicht bewusst, was EPU und KMU stemmen, und um sie zu unterstützen, ist es von großer Bedeutung, stärker in diese Regionen zu investieren!“

„Gerade EPU und KMU sind aus den Gemeinden nicht mehr wegzudenken“, betonte Wolfgang Kocevar die wichtige Rolle der kleinen Unternehmen in den Regionen. „Die Kommunen tragen eine große Verantwortung für die Betriebe vor Ort, da sie die tragende Säule und eine starke Verbindung zwischen Gemeinden und Wirtschaft sind. Vieles wäre ohne die EPU und KMU nicht machbar, sind sie doch ein unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens von uns allen.“

Der SWV-Bezirksvorsitzende und SPÖ-Bezirksvorsitzende von Zwettl, KommR Herbert Kraus, hat Move On Waldviertel vor 5 Jahren ins Leben gerufen. „Das Waldviertel ist für EPU und KMU keine einfache Region, deswegen ist es umso wichtiger, dass man diese vor den Vorhang holt, denn genau diese Firmen sind es, die Arbeitsplätze schaffen und den Menschen im Waldviertel eine wichtige Infrastruktur bieten!“

Der 3. Preis in der Kategorie „innovative und nachhaltige Unternehmen“ wurde an Gerhard Artner aus Bad Großpertholz und seine ARTner Kreativtischlerei vergeben. Das Holz für die Möbel aus dieser Tischlerei kommt aus der unmittelbaren Umgebung – also ökologisch, fair und natürlich nachhaltig – und den individuellen Ideen seiner KundInnen sind keine Grenzen gesetzt!

Horn:

Einen klaren Sieg in der Kategorie Unternehmerinnen konnte Clarissa Pehm aus Irnfritz mit nach Hause nehmen: Ihr Gasthof Asenbaum überzeugt schon in der 5. Generation ihre Gäste, denn hier wird nicht nur das Familiäre groß geschrieben; und die Selchwaren sowie die einen oder anderen Gemüse- und Obstvariationen kommen aus eigener Produktion. Events wie Ripperl-, Gansl-, oder Burgeressen finden zwischen Hochzeiten und Geburtstagsfeiern statt. Es wird nie langweilig im Gasthof Asenbaum!

Aus Irnfritz kommt der zweite Gewinner aus dem Bezirk Horn: Die Familie Ebner von der Fleischerei und Schlachthof Ebner errang den 2. Platz in der Kategorie „innovative und nachhaltige Unternehmen“. Die Wurzeln dieses Traditionsbetriebes gehen bis ins Jahr 1917 zurück, der sich durch ständige Innovationen und Vergrößerungen auszeichnet. Regionale Qualität durch stressfreie Eigenschlachtung und -verarbeitung ist bei der Fleischerei Ebner garantiert.

Den 2. Preis in der Kategorie „JungunternehmerInnen“ holte sich der Irnfritzer Thomas Kraftl. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, sein Wissen und seine Erfahrungen im Bereich der Haustechnik und Installationen zu teilen – und bildet in seinem Betrieb Lehrlinge aus, die zu kompetenten Fachkräften heranwachsen, in wichtigen Bereichen wie Gas, Wasser und Heizung, Wärmepumpen, Biomasse, Badsanierung, Solaranlagen, Kaminsanierung und -umbau und vieles mehr.

Krems:

Armin Kubat, MLS, EUR Ing., konnte den ersten Preis in der Kategorie „innovative und nachhaltige Unternehmen“ für die Firma kpp consulting GmbH mit nach Hause nehmen. Das Ingenieurbüro unterstützt Bauherrn und ihre Projekte von der Planung bis hin zu Managementleistungen auf allen Fachgebieten – sie machen das Bauprojekt rund und sind auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Ing. Ludwig Schulz aus Gföhl wurde für sein Lebenswerk, die Waldviertler Rindenprodukte, ausgezeichnet. Seit mehr als 35 Jahren besteht das Unternehmen, das auf Fallschutz, Rindenkompost und vieles mehr spezialisiert ist. Seit 2010 führt Ludwig Schulz nun das Unternehmen mit seiner Tochter Mag.a. Lisa Schulz und das Unternehmen zählt mittlerweile 15 MitarbeiterInnen.

In Gföhl betreibt Ingrid Tiefenbacher ihr Nähstüberl, in dem man alles findet, was man für die Handarbeit braucht und wo Ingrid Tiefenbacher auch Maß- und Änderungsschneidereien sowie Kleiderreinigung anbietet. Dafür holte sie sich den dritten Preis in der Kategorie Unternehmerinnen.

Ebenfalls den dritten Preis gewann Martin Pirkelbauer, aber in der Kategorie „JungunternehmerInnen“, der mobile Hausmeister aus Theiß, der nicht nur auf große Mitarbeiterzufriedenheit wert legt, sondern seine Leistungen sowohl Genossenschaften, Gemeinden und Hausverwaltungen als auch Privathaushalten anbietet.

Waidhofen/Thaya: Aus Groß-Siegharts kommt die Gewinnerin des zweiten Platzes in der Kategorie „Einpersonenunternehmen“: Gabriele Weidinger. Die Pionierin der Kosmetik- und Fußpflege hat

1982 ihren Salon eröffnet, zahlreiche Ausbildungen absolviert und mit namhaften Größen der Branche zusammengearbeitet; das absolute Vertrauen ihre KundInnen ist Weidinger sicher.

Zwettl:

Die Gewinnerin der Kategorie „Einpersonenunternehmen“ kommt aus Roiten – Verena Rosenkranz überzeugte mit ihrem Unternehmen Wildviertel e.U., mit dem sie als Jägerin ausschließlich freilebendes Wild dem heimischen Markt zugänglich macht – so können die KundInnen unverfälschten Geschmack aus der Natur genießen.

Im „Wohnzimma“ in Groß Gerungs wird Gemütlichkeit im Retrostil großgeschrieben. Die Lounge / Café / Bar von Sarah Bayerl-Schwarzinger wurde dafür mit dem zweiten Platz in der Kategorie Unternehmerinnen ausgezeichnet.

Am Bild (v. l.): SWV-Bezirksvorsitzender Horn, Erwin Stella, MBA, Bezirksvorsitzender SPÖ Horn, LAbg. a.D. Josef Wiesinger, Stadtrat Werner Stöberl, Clarissa Pehm (1. Preis Unternehmerinnen), DI Christian Kopecek, Bezirksvorsitzender der SPÖ Waidhofen/T., der design. SPÖ NÖ Vorsitzende Landesrat Mag. Sven Hergovich, Verena Rosenkranz (1. Preis EPU), NÖ GVV-Vizepräsident LAbg. Bgm. Wolfgang Kocevar, Ing. Ludwig Schulz (Preis Lebenswerk), SWV NÖ-Präsidiumsmitglied KommR Herbert Kraus, SPÖ und SWV Bezirksvorsitzender Zwettl, SWV NÖ-Präsident KommR Thomas Schaden, SWV-Bezirksvorsitzender Krems, KommR Albert Kisling, MSc (vorne), gGR Franz Schöller, SWV NÖ-Vizepräsidentin KommRin Monika Retl, Mark Bauer, MBA, stv. Spartenvorsitzender des SWV NÖ in der Industrie, Armin Kubat, MLS, EUR Ing und Ing. Lisa Muthsam von kpp consulting (1. Preis innovative und nachhaltige Betriebe), Franz Peter Kitzler (1. Preis JungunternehmerInnen), Manuela Popp, SPÖ-Regionalgeschäftsführer Josef Kromsian und DI StR Christian Schuh, Bezirksvorsitzender der SPÖ Krems.

Foto: ©Ronny Fras

Dworak: „Geplanter Gebührenstopp kann Kommunen in Konkurs treiben, angebliche Gegenfinanzierung ist ein Hasardeurspiel!“

Dworak: „Geplanter Gebührenstopp kann Kommunen in Konkurs treiben, angebliche Gegenfinanzierung ist ein Hasardeurspiel!“

NÖ GVV-Präsident Bgm. Rupert Dworak, Vizepräsident der Österreichischen Gemeindebunds, zeigt sich angesichts des dem Vernehmen nach von der Bundesregierung ins Auge gefassten Stopps bei der Erhöhung von Gemeindegebühren entsetzt.

Dworak (Bild): „So ein Gebührenstopp bei der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung sowie bei der Abfallentsorgung bringt die gemeindeeigenen Betreiber in massive Probleme. Denn wir haben die Verpflichtung, diese drei so wichtigen Themen zur Daseinsvorsorge kostendeckend zu führen. Und wenn es uns nicht möglich ist, die hierfür nötigen Gebühren einzuheben, dann laufen die Gemeinden und ihre entsprechenden Unternehmungen Gefahr, in den Konkurs zu steuern.

Aber das ist offensichtlich dieser Bundesregierung völlig egal, die solche Ansinnen nicht einmal mehr mit dem Gemeindebund kommuniziert, sondern abgeschottet in ihrem Glaspalast sitzt und ohne jede Rücksicht auf die Gemeinden agiert.

Die besten Maßnahmen wären, den Menschen einen Mietpreisdeckel zu geben und die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel zu streichen, damit die BürgerInnen auch das Geld haben, die Gebühren zu Daseinsvorsorge zu bezahlen und nicht die Gemeinden mit einem Gebührenstopp in existenzielle Bedrängnis zu bringen. Wobei die Gemeinden im Augenblick durch Teuerungen in allen Bereichen, besonders am Energie- und auch Bausektor ohnehin schon schwerst belastet sind.

Dem Vernehmen nach sollen dies Gebühren auch noch aus der Besteuerung der Übergewinne der Energiekonzerne bezahlt werden, wo sich die Bundesregierung aber bis dato nicht durchgesetzt und mehr als zurückhaltend agiert hat. Und wir lassen uns sicher nicht damit abspeisen, dass künftig unser Gebührenentgang irgendwie von Zufallsgewinnen finanziert wird oder auch nicht. Das ist ein Hasardeurspiel, für das wir nicht zur Verfügung stehen.

Ich fordere daher umgehend Gespräche mit den zuständigen Stellen des Gemeinde- und des Städtebunds, um die Situation zu erörtern!“

Foto: NÖ GVV

Kollross: „Die türkis-grüne Bundesregierung muss endlich Bevölkerung und Gemeinden entlasten!“

Kollross: „Die türkis-grüne Bundesregierung muss endlich Bevölkerung und Gemeinden entlasten!“

SPÖ-Kommunalsprecher und GVV Österreich-Vorsitzender NR Bgm. Andreas Kollross (Bild) zur massiven Teuerung: „Die Gemeinden und die Städte sind nicht für Untätigkeit der Regierung verantwortlich. Sie gehören endlich finanziell entlastet!“

Die österreichischen Gemeinden und Städte sind wegen der Teuerung massiv unter Druck. „Viele Kommunen haben durch die Krisen der vergangenen Jahre Liquiditätsprobleme. Die meisten wissen gar nicht, wie sie ihre Ausgaben und Rechnungen bezahlen sollen. Strom und Gas werden teurer und teurer, ebenso Bankzinsen sowie Personal- und Baukosten“, so SPÖ-Kommunalsprecher und Vorsitzender des GVV Österreich NR Bgm. Andreas Kollross am Mittwoch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. „Was die Kommunen brauchen, ist ein echter Teuerungsausgleich“, so Kollross. Die heutigen Aussagen von Fiskalratschef Badelt im „Ö1-Morgenjournal“ sieht Kollross daher skeptisch: „Es ist zu einfach, den Gemeinden und Städten auszurichten, dass sie einen Gebührenstopp machen sollen. Die Teuerung darf nicht auf die Städte und Gemeinden abgewälzt werden!“ Der GVV Österreich-Vorsitzende warnt: „Wenn die Kommunen keine Unterstützung bekommen, wird die soziale Infrastruktur in den Kommunen gefährdet. Von den Leistungen ihrer Gemeinde oder Stadt profitieren alle Menschen in Österreich“, verwies Kollross auf wichtige kommunale Aufgaben wie die Wasserversorgung, Müllentsorgung, Straßenbeleuchtung, Kinderbetreuung, Sportstätten und Kulturangebote. „All das ist derzeit in vielen Gemeinden in Gefahr: Es geht das Geld aus. Es ist Zeit, dass den Kommunen geholfen wird, damit sie ihre wichtigen Aufgaben aufrechterhalten und weiter in die Infrastruktur investieren können.“

Seit Monaten ist die Bundesregierung untätig und verhöhnt die Menschen noch mit einem „Teuerungsgipfel“, der sich viel mehr als „Gipfel der Unfähigkeit“ entpuppt hat. Der GVV-Bundesvorsitzende betont: „Aufgrund der Unfähigkeit der Regierung drohen Insolvenzen“, so Kollross, der auf Beispiele in Tirol und Salzburg verweist, wo bereits einige Gemeinden in eine arge finanzielle Schieflage geraten sind. Die Bundesregierung ist gefordert, einerseits die Bevölkerung zu entlasten – die SPÖ macht dazu seit mehr als eineinhalb Jahren wirksame und sofort umsetzbare Vorschläge – und andererseits den Städten und Gemeinden unter die Arme zu greifen. „Während der Finanzminister aufgrund der steigenden Steuereinnahmen im Geld badet, wissen viele Menschen und viele Gemeinden gar nicht mehr, wie sie die nächsten Wochen über die Runden kommen sollen. Diese untätige Regierung hat endgültig abgedankt“, so Kollross, der auch auf die gerade laufenden Finanzausgleichsverhandlungen verweist, bei denen es zu einer deutlichen Umverteilung zugunsten der Länder und Gemeinden kommen muss.

Foto: NÖ GVV

Kocevar/Dworak: „Gemeinden brauchen Planungssicherheit!“

Kocevar/Dworak: „Gemeinden brauchen Planungssicherheit!“

Die Schwellenwerteverordnung muss langfristig sichergestellt werden, um für Planbarkeit und Rechtssicherheit bei der Vergabe zu sorgen.

Der Kommunalsprecher der SPÖ NÖ, LAbg. Wolfgang Kocevar (l.), betonte anlässlich der Debatte im NÖ Landtag betreff Verlängerung und Anpassung der Schwellenwerteverordnung 2023, dass es ein Gebot der Stunde sei, die Schwellenwerte auf zumindest 150.000 Euro für Direktvergaben und zwei Millionen Euro bei Bauvorhaben zu erhöhen: „Dass ÖVP und Grüne auf Bundesebene diese Verordnung mit Ende 2022 auslaufen haben lassen und bis 30. Juni 2023 nur provisorisch verlängert haben, birgt für viele Gemeinden das Risiko, keine mittel- und langfristigen Planungssicherheiten bei ihren Ausschreibungen und Vergaben zu haben. Dies wiederum verunsichert die heimische Wirtschaft! Dieses Gesetz gehört sofort neu und klar formuliert und am besten unbefristet beschlossen!“

NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak (r.) schlägt in dieselbe Kerbe und drängt auf eine bundeseinheitliche Lösung: „Es wäre wünschenswert, wenn es vom Neusiedler- bis zum Bodensee einen einheitlichen und unbefristeten Beschluss gibt, sodass alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in unserem Land Planungs- und Rechtssicherheit erlangen. Die ÖVP ist angehalten endlich für eine klare Regelung zu sorgen!“

Foto: SPNÖ Landtagsklub

Die nö. Sozialdemokratie trauert um Paul Ambrozy

Die nö. Sozialdemokratie trauert um Paul Ambrozy

„Wir verlieren mit Paul Ambrozy einen Freund, einen Genossen und langjährigen Weggefährten. Unser tief empfundenes Beileid gilt seiner Familie, seinen Angehörigen und Freund*innen“, zeigen sich Landesrat Sven Hergovich, designierter Landesparteivorsitzender der SPÖ NÖ, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Klubobmann LAbg. Hannes Weninger, Landtags-Präsidentin Eva Prischl, die Landesgeschäftsführer der SPÖ NÖ Wolfgang Zwander und Günther Sidl und NÖ GVV-Präsident Rupert Dworak betroffen vom Tod des langjährigen Mitglieds des SPÖ NÖ-Landesparteivorstandes und Landesdirektor Stv. der Wr. Städtischen Versicherung.

Bild (v.l.) Paul Ambrozy, Sohn Nikolas Ambrozy, NÖ GVV-Präsident Bgm. Rupert Dworak bei einem NÖ GVV-Neujahrsempfang.

Foto: NÖ GVV/Werner Jäger

Gemeinde-MTB-Meisterschaften 2023 bei der Salzkammergut-Trophy

Gemeinde-MTB-Meisterschaften 2023 bei der Salzkammergut-Trophy

Im Rahmen der Salzkammergut-Trophy, Österreichs größtem Mountainbike Event (14.-16. Juli 2023), treten jedes Jahr auch Bürgermeister, Funktionäre und Gemeindebedienstete kräftig in die Pedale.

Es ist bereits die 26. Auflage der Salzkammergut-Trophy, die in diesem Jahr über die Bühne geht. Und die Mountainbike-Meisterschaften der Gemeindebediensteten und –Funktionäre sind ein Fixpunkt am Trophy-Weekend geworden.

Am Samstag, 15. Juli 2023, werden wieder alle Gemeindebediensteten, Bürgermeister und Gemeindefunktionäre zur Teilnahme an der „12. Österreichischen Mountainbike Meisterschaft“ über 37,3 Kilometer eingeladen.

Darüber hinaus findet auf der 21,8 Kilometer Streckedie bereits „9. Oberösterreichische Mountainbike Meisterschaft“ unter dem Ehrenschutz von OÖ-Gemeindebund-Präsident LAbg. Bgm. Christian Mader statt. Jede Gemeinde erhält bei Anmeldung vor dem 30. Juni drei Startplätze gratis. Die drei schnellsten Damen und Herren der Einzelwertung sowie das schnellste 3er Team – natürlich sind auch Mixed-Teams möglich – gewinnen die Trophäen.

Die Starts zu den Gemeindemeisterschaften erfolgen um 11.50 Uhr (Strecke F/37,3-km-Distanz) bzw. um 12.15 Uhr (Strecke G/21,8-km-Distanz). Die Siegerehrungen finden ab 17.00 Uhr im Festzelt statt.

Die Anmeldung erfolgt online unter www.trophy.at/gemeindemeisterschaften. Zusätzlich ist es notwendig, ein Mail bzw. das Teamanmeldeformular mit dem Betreff „Österreichische Gemeindemeisterschaften” bzw. „OÖ Gemeindemeisterschaften” an gemeindemeisterschaften@trophy.at zu senden.

Foto: z.V.g.

Neue Weiterbildung: Kommunales Management & Innovative Gemeindeentwicklung

Neue Weiterbildung: Kommunales Management & Innovative Gemeindeentwicklung

Im Herbst 2023 startet an der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten unter Mitinitiative des NÖ GVV und der KOPAK (Kommunalpolitische Akademie) ein Programm zu praxisbezogenem Managementwissen in der Gemeindeverwaltung und Kommunalpolitik. Der Fokus richtet sich auf aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen.

Das neue Studienprogramm Kommunales Management und innovative Gemeindeentwicklung mit den Studienvarianten Zertifikat und Akademische Expertin/Akademischer Experte beginnt im Herbst 2023, ab 2024 wird ein umfangreicherer Bachelor Professional angeboten.

In die Entwicklung des neuen Studienprogramms wurden eine Reihe von VertreterInnen und ExpertInnen aus der kommunalen Verwaltung, Kommunalpolitik sowie Kommunalberatung eingebunden. Dabei gab es auch eine intensive Zusammenarbeit mit dem NÖ GVV und der KOPAK.

Womit beschäftigt sich das Studienprogramm?

Mit welchen Herausforderungen sehen sich Gemeinden in der heutigen Zeit konfrontiert? Wie umgehen mit dem demographischen Wandel, der Digitalisierung und dem Bedarf nach leistbarem Wohnraum? Wie kann eine nachhaltige Gemeindeentwicklung gelingen, damit die Lebensqualität künftiger Generationen gesichert bleibt? Vor dem Hintergrund solcher und ähnlicher Fragen vermittelt das neue Studienprogramm praxisbezogenes Managementwissen und eröffnet Studierenden neue Perspektiven und Karrieremöglichkeiten in der Gemeindeverwaltung, Kommunalpolitik, Kommunalwirtschaft sowie im Feld der sozialen Dienste.

Zur Uni

Die Bertha von Suttner Privatuniversität versteht sich als Entwicklungsraum für die Gesellschaft der Zukunft. Sie knüpft an die Prämissen ihrer Namensgeberin an und stellt seit der Gründung 2018 die Bereiche Psychotherapie, Soziales, Pädagogik und Wirtschaft ins Zentrum ihrer Lehre und Forschung. Eigentümer sind die Hochschulen Holding St. Pölten und der ÖAGG. Die Uni bietet ein optimales akademisches Umfeld: Der Neubau und das adaptierte Bestandsgebäude bieten State-of-the-Art in allen Bereichen – Lehr- und Lernräume, Labore für Forschung und Innovation sowie zukunftssichere Arbeitsplätze.

Details zum Programm auf suttneruni.at

und mehr Infos unter: https://suttneruni.at/de/studium/wirtschaft/kommunales-management-und-innovative-gemeindeentwicklung

Foto: shutterstock

Trumauer Gemeinderat David Majcen, BA publizierte Buch über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Gemeinden.

Trumauer Gemeinderat David Majcen, BA publizierte Buch über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Gemeinden.

Das Werk „Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Österreichs Gemeinden“ entstand in Zusammenarbeit mit dem Urban Forum Institut unter der Leitung von Bernhard Müller und dem Österreichischen Städtebund.

Die Publikation beschäftigt sich mit der Fragestellung, was es für Rahmenbedingungen benötigt, um die Leistungen für die BürgerInnen in den Gemeinden nachhaltig abzusichern und welche Erkenntnisse die Pandemiejahre 2020 und 2021 in diesem Kontext hervorgebracht haben. Dabei wurde die Gemeindefinanzierung in Österreich, in Verbindung mit der Aufgabenstruktur und deren Entwicklungen, analysiert und mit den Erfahrungswerten der Pandemie verschränkt.

 „Die Analyse im Buch verdeutlicht, dass sich die Gemeinden, als jene Gebietskörperschaft mit der größten BürgerInnennähe, zu einer tragenden Säule für Daseinsvorsorge entwickelt haben und dort das Fundament für den gesellschaftlichen Zusammenhalt entsteht. Die Ergebnisse zeigen in diesem Zusammenhang aber auch, dass die COVID-19-Pandemie die Rolle der Gemeinden als Gebietskörperschaft nicht stärkte, trotz ihres wesentlichen Beitrages in der Pandemiebekämpfung. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, welche hierfür grundlegend sind, wurden bisher nicht an die neuesten Erkenntnisse angepasst“, betont Autor GR David Majcen (32).

Bei der Buchpräsentation im Wappensaal des Wiener Rathauses streute der Ehrengast und Wiener Langzeitbürgermeister Michael Häupl dem Autor Rosen: „Herzliche Gratulation an David Majcen zu dieser Publikation, welche ich für besonders wichtig halte. Gerade im Hinblick auf die Kommunen in Österreich, hat uns die Pandemie viele Schwächen im Bereich der Finanzierung aufgezeigt. Umso wichtiger ist es, die Erfahrungen niederzuschreiben und zu verbreiten, damit ein Stück weit dazu beigetragen wird, dass die Gemeinden als Gebietskörperschaft jene Rolle einnehmen, welche ihnen mehr als nur zusteht.“

Und auch der oberste rote Gemeindevertreter Rupert Dworak ist voll des Lobes: „Ein überaus informatives Werk über die Rolle der Gemeinden in der Pandemie und die konkreten Folgen für die Kommunen. Ein Buch, das uns sicher auch bei der Bewältigung künftiger ähnlicher Herausforderungen hilfreich sein kann.“

Zum Autor: David Majcen studierte Public Management an der FH Campus Wien (Abschluss Bachelor of Arts in Business). Klubsekretär im Landtagsklub der SPÖ Niederösterreich seit 2018. Mitglied des Gemeinderates der Marktgemeinde Trumau seit 2015. Derzeit berufsbegleitendes Masterstudium in Public Management an der FH Campus Wien.

Buchbestellungen: Das Buch kann unter office@urbanforum.at zum Preis von 15 Euro bestellt werden. ISBN: 978-3-200-08951-8.

Am Bild (v. l.): Buchautor GR David Majcen, Bgm.in Karin Baier (Schwechat), der Wiener Ex-Bgm. Michael Häupl und NÖ GVV-Präsident Bgm. Rupert Dworak bei der Buchpräsentation im Wiener Rathaus. –  Weiters unter den Ehrengästen: Dr. Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, Dr. Patrick Horvath, Generalsekretär WIWIPOL (Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik) und KDZ-Geschäftsführer Peter Biwald, der eine Keynote zu kommunalen Entwicklungen darbrachte.

Foto: privat

„Freundschaft. Das ist auch unser Motto“

„Freundschaft. Das ist auch unser Motto“

Freundschaft. Das ist auch unser Motto

ZiMT. Nicht das Gewürz, sondern eine Abkürzung für einen Verein: Zentrum für Individualität, Musik und Therapie. Seit 11 Jahren in Tribuswinkel (Bezirk Baden) beheimatet, geleitet von Hubert Maria Siman und seiner Frau Ruth Hannelore. Sie ist seit drei Jahren auch im Gemeinderat von Traiskirchen und stolz darauf.

Als „wirklich schräges“ Haus wurde das Zentrum einmal in einer Lokalzeitung bezeichnet. „Es gibt keine gerade Wand“, erklärt Ruth – um aber gleich anzumerken, dass sie mit der Doppeldeutigkeit des Begriffes gut leben kann. Weil im Zentrum viele Menschen aufeinandertreffen, musizieren und kommunizieren. „Wir werden gemocht für das, was wir tun und wie wir sind“. Auf der Website steht: “ ZiMT ist dein Haus des Herzens, wo man Gefühle ausleben darf, wo man Spiritualität leben darf.“

Gemeinderätin Ruth Hannelore Siman, 61

„Bei uns herrscht Wohnzimmer-Atmosphäre“

Noch ein Zitat von der Vereins-Website: „Es sind die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Sinn geben“. Ruths Arbeit geht weit übers Musikalische hinaus. „Es gibt auch viele Einzelgespräche, schließlich haben wir jede Menge Lebenserfahrung.“ Und: Das SPÖ-Motto ist auch „unser Motto im Zentrum: Freundschaft.“

Ursprünglich war das Zentrum in Baden, vor 11 Jahren übersiedelte die Familie nach Tribuswinkel. Unterstützung von der Gemeinde hatte es in Baden kaum gegeben. Anders hier:  Ex-Bürgermeister Knotzer half. Auch sein Nachfolger, Bgm. Babler, ist immer wieder bei Veranstaltungen hier zu Gast. Er war es auch, der Ruth Siman die Frage stellte, ob sie sich nicht vorstellen könne, im Gemeinderat mitzuarbeiten. „Bist du sicher, dass du mich meinst?“ war ihre spontane Antwort. Sie sagte zu und ist heute stolzer Teil in Andi Bablers SPÖ-Team. „Wir sind ein super Team. Mir geht das Herz auf, wenn ich mit den Leuten zusammen bin.“

Im Gemeinderat ist sie in drei Ausschüssen: Stadtmarketing, Tierschutz und für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Als Bürgermeisterin würde sie selbst sich nicht eignen, ist sich Ruth sicher. „Das wär mir zu groß. Man sollte immer das machen, was man sich zutraut.“ Wichtig ist, dass die politische Arbeit auch Spaß macht.  

Musik ist Rhythmus und Klang

Die geborene Steirerin hat Tourismus studiert, war als Au-pair in Frankreich und ist als Stewardess der „Lufthansa“ fünf Jahre um die Welt geflogen. „Ich hab‘ in dieser Zeit mehr erlebt als andere in 20 Jahren“, schwärmt sie heute noch von ihrem Job. Wobei ihr klar ist, dass sich die Rahmenbedingungen dafür mittlerweile sehr verändert haben. Danach hat sie das Tourismusbüro im steirischen Deutschlandsberg mit aufgebaut. Nach Niederösterreich ist sie der Liebe wegen übersiedelt. „Ich sag immer: Mein Mann war Musiker, bevor er auf der Welt war“. Von ihm hat sie all das gelernt, was sie viele Jahre in Schulen, Kindergärten und Organisationen, aber auch im eigenen Zentrum weitergeben konnte.  

„Musik ist Rhythmus und Klang.“ Um den Klang kümmern sich Instrumentallehrer, die im Zentrum unterrichten. „Wir beschäftigen uns mehr mit Rhythmus“ – Trommeln, Percussion, Schlagzeug. Trommeln auf der Djembe – so heißt die aus Afrika stammende Bechertrommel – kann man bei den sogenannten offenen Trommelkreisen. Da kommen Menschen aus halb Niederösterreich, um miteinander zu musizieren, improvisieren und kommunizieren. Beliebt ist auch das Eltern/Kind-Trommeln für Kinder bis drei Jahren. Und, und, und … das volle Angebot gibt’s unter https://verein-zimt.at

„Da sind früher die Rösser dringestanden“ zeigt Ruth den größten Raum im Zentrum. Eine alte Weinpresse und einen Traktor hat man in den Räumen auch gefunden. Heute treffen einander hier Rhythmus- und Musikbegeisterte. „Unsere Spezialität ist es, Anfänger und Fortgeschrittene zu vermischen – weil beide viel voneinander lernen können.“ Die Gruppe „trägt dich“, sagt Ruth. Jetzt in der Pension hat sie zwar etwas zurückgesteckt, aber „wenn’s Spaß macht, hört man nicht auf.“  

Ruth Hannelore Siman ist eine von jenen, die Freude an ihrem Engagement für die Gemeinschaft haben. Wenn Sie Lust haben, sich in ihrer Gemeinde im Rahmen der SPÖ zu engagieren oder jemanden kennen, dem Sie das vorschlagen wollen – eine kurze Mail an engagement@gvvnoe.at reicht. Wir bringen Sie mit den richtigen Leuten zusammen.

Die Führung der Marktgemeinde Felixdorf (WN-Land) liegt in neuen Händen

Die Führung der Marktgemeinde Felixdorf (WN-Land) liegt in neuen Händen

Andreas Hueber (37, Bild) folgt auf Bürgermeister Walter Kahrer (72). Hueber wurde mit 17 von 23 Stimmen in neue Amt gewählt.

Walter Kahrer hat sich nach 38 Jahren im Dienst seiner Heimatgemeinde – 13 Jahre davon als erfolgreicher Bürgermeister – am 30. März 2023 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Liste der Projekte, die er in dieser Zeit umgesetzt hat ist lang, hier nur ein Auszug: neuer viergruppige Kindergarten in der Bahnstraße; Smartboards in der bilingualen VS und in der NMS; Ausbau Photovoltaikanlagen auf Gemeindegebäuden; Jugendtreff; Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED; P&R Anlage beim Bahnhof für 259 PKW inkl. 4 Stromtankstellen; Waldspielplatz; Sicherung der Wasserversorgung durch einen zusätzlichen neuen Tiefbehälter, eine neue Filteranlage und den Bau von zwei neuen Brunnen; Sanierung der Hauptstraße; Sicherstellung der ärztlichen Versorgung durch einen neuen Gemeindearzt ab 2011 und einen neuen praktischer Arzt ab 2023; Projekt Hochwasserschutz abgeschlossen; neue Radwegbrücke Mohrstraße; zehn Wochen Ferienbetreuung (fünf Wochen durch die Gemeinde und fünf Wochen durch SC und TC).

Am 11. April wurde der bisherige GGR Andreas Hueber, MSC (Bild) vom Gemeinderat zum neuen Bürgermeister gewählt. Hueber ist von Beruf Hardware-Entwickler und verlobt. Sein Motto: „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“ Hueber ist schon seit 2007 Mitglied des Ortsparlaments. Über seine Pläne als frischgebackener Bürgermeister meint er: „Im Verlauf der Amtsübergabe sind zahlreiche wichtige Projekte für Felixdorf bereits auf Schiene gestellt worden. Die wichtigsten sind der Neubau des Kindergartens im Zuge unserer Kindergarten-Offensive, der Ausbau der Volksschule, die Sanierung unseres Kulturhauses. Für mich persönlich werden außerdem die Umweltpolitik und die Ortsbildpflege ganz wichtige Punkte auf meiner Agenda sein.“

NÖ GVV-Präsident Bgm. Rupert Dworak zum Wechsel in Felixdorf: „Walter Kahrer hat sich fast 40 Jahre in den Dienst seiner GemeindebürgerInnen gestellt. Das ist mehr als außergewöhnlich und dafür danken wir ihm aufrichtig. Für den Ruhestand wünsche ich ihm Glück und Gesundheit.

Seinem Nachfolger Andreas Hueber gratuliere ich zur Wahl. Ich bin mir sicher, dass er die neue Aufgabe hervorragend meistern wird und ich wünsche ihm dafür alles Gute.“